Wellington

11. Mai 2017

Zurück auf die Nordinsel: Wellington Kilometerstand 78851

Wir waren bereits für die 8 Uhr Fähre nach Wellington gebucht und stellten uns um 7 Uhr in die Check-in Schlange. Natürlich legte die Fähre auch diesmal mit einer Stunde Verspätung ab: grosser Frachtaufwand war der Grund. Wir machten es uns an Deck gemütlich, tranken einen Kaffee und assen unsere Frühstückssandwiches. Die See wurde in der Cook Strait kurz unruhig, aber alles in allem war es eine ruhigere Überfahrt als auf der Hinreise.

Gegen Mittag kamen wir im regnerischen Wellington an und fuhren die knapp 12 Kilometer zu unserer Unterkunft in Lower Hutt: die BK′s Esplanade Motor Lodge. Das moderne Motel war wieder eine gute Wahl: das Zimmer war ausreichend gross, die Kitchenette gut und das Wifi schnell und so gut wie unlimitiert: wir bekamen drei (!!) Gutscheine für je 189 Gigabyte - na, das sollte ja knapp reichen

Diashow Esplanade Motor Lodge (Klick für grössere Bilder):

Den Rest des Nachmittags verbrachten wir im Motel, weil es regnete und der Sturm immer weiter zunahm. Richtig ungemütlich war es!

Highlight des Tages: das Frühstückssandwich

12. Mai 2017

Rund um Wellington

Sonnenaufgang fiel aus, weil es zwar trocken, aber sehr stürmisch war. Licht gab es auch nicht und ich nutzte die Zeit lieber zum Arbeiten am Reisebericht. Kurz vor Mittag fuhren wir nach Wellington und parkierten in der Nähe der Cuba Street, Wellington's kleine Fussgängerzone. Es reihen sich allerhand skurile Läden sowie Cafes, Bars und kleinere Restaurants. Wir spazierten einmal rauf und wieder runter bis wir den Civic Square mit Wellington's City Council, der Stadtverwaltung, erreichten. Der Platz ist mit den hübschen Gebäuden und dem gepflegtem Rasen recht hübsch angelegt und von dort aus erreicht man über eine breite Treppe die City-to-sea Brücke. Diese Brücke verbindet den Civic Square Meer, ist 1994 aus Holzplanken und Stahl erbaut worden und mit Holzskulpturen von Vögeln, Walen und religiösen Motiven verziert. Diese stammen von dem Maori-Künstler Para Matchitt.

Wir liefen auf der hübschen Holzpromenade entlang, passierten das Te Papa Museum (das wir aber nicht besuchten, so langweilig war es uns doch nicht ) und bewunderten den restaurierten Schwimmkran Hikitia, der auch noch in jüngeren Zeiten zum Einsatz kam.

Nun beendeten wir unseren Wellington Rundgang - die Stadt gefiel uns nicht sonderlich und uns war auch nicht wirklich nach Stadt zumute.

Diashow (Klick für grössere Bilder):
Cuba StreetCivic SquareCity-to-sea BrückeThe BoatshedSchwimmkran Hikitia

Also fuhren wir auf den Mount Victoria und genossen den Ausblick über die Stadt. Leider war es zu stürmisch für gute Fotos und auch am Abend würde das wohl nichts werden. Wir schauten uns dann die Südküste von Wellington an und waren von der rauhen Küste mit den Felsen begeistert. DAS wären mal wieder schöne Motive gewesen! Wäre es nicht so windig, wären wir bis zur blauen Stunden geblieben, aber der Wunsch sollte sich nicht erfüllen.

Wir fuhren zurück nach Lower Hutt und dann nach Eastbourne, das zumindest einigermassen windgeschützt lag. Einige nette Langzeitbelichtungen mit Blick auf die Stadt fanden ihren Weg auf den Chip - nichts Besonderes, aber wenigstens ein wenig frische Luft und Natur.

Highlight des Tages: die Stunde am Strand

Diashow (Klick für grössere Bilder):
13. Mai 2017

Weiterfahrt nach Hawke′s Bay Kilometerstand 78975

Es sah zwar nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht aus heute Morgen und da ich eh wach war, fuhr ich die paar Kilometer Richtung Eastbourne. Am Strand fand ich ein paar dekorative Felsen mit Blick Richtung Hauptstadt und ich machte in der blauen Stunde ein paar Langzeitbelichtungen. Bald kam aber Regen aus Süden und der Spass war vorbei!

Ich fuhr zurück ins Motel, wo wir gemütlich frühstückten und uns dann gegen 10 Uhr auf den Weg nach Hawke′s Bay machten, wo wir drei Nächte bleiben wollten.

Im nächsten Kapitel könnt Ihr lesen, was wir für schöne Landschaften entdeckten und endlich auch mal eine Weinprobe machten.

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