Weiterreise nach Toledo
9. - 12. April 2022
Einen Sonnenaufgang gab es für mich in Badajoz nicht mehr und so fuhr ich nach dem Frühstück zügig los nach Toledo. Für die rund 365 Kilometer benötigte ich auf eintönigen mautfreien Autobahnen etwas mehr als drei Stunden. Es sollte laut Aemet eigentlich trocken sein, aber es regnete vor allem die letzten 100 Kilometer leicht. Zum Glück war es dann fast wieder trocken als ich mein Hotel, das Hotel AC Hotel Ciudad de Toledo by Marriott *, in Toledo erreichte. Schon der erste Blick auf die befestigte Altstadt, die auf einem 500 Meter hohem Hügel thront, hat mich geflasht – was für ein schöner Anblick
!
Das Hotel befindet sich südlich vom Zentrum in Reichweite der ikonischen Aussichtspunkte über den Rio Tajo zur Altstadt von Toledo. Mein Zimmer war im Untergeschoss mit Terrasse, Doppelbett, Fernseher, Mini-Kühlschrank, sehr schnellem WiFi und einem schönen Bad mit Pflegeprodukten. Im Keller gab es eine Sauna und einen kleinen Fitnessraum, wo Handtücher und Wasser gestellt wurden – perfekt! Mein Bike konnte ich in der Garage sicher abstellen. Auch hier hatte ich – aus den selben Gründen wie in Badajoz – ohne Frühstück gebucht.
Diashow AC Hotel Ciudad de Toledo by Marriott (Klick für grössere Bilder): Booking.comNach zwei Stunden hörte der Regen ganz auf und es klarte zunehmend auf. Ich machte bei noch bewölktem Himmel eine Erkundungstour mit dem Bike zu den Aussichtspunkten rund um Mirador del Valle. Der Ausblick auf die Stadt mit Kathedrale, Alacazár und Seminario Conciliar de San Ildefonso de Toledo ist einfach nur atemberaubend schön und sehr beeindruckend.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Zum Sonnenuntergang war es dann klar und ich fotografierte vom Mirador die Altstadt mit dem Rio Tajo. Ich war absolut begeistert von dem Anblick und genoss sowohl das Fotografieren als auch die Aussicht. Zur blauen Stunde kehrte ich nochmal zurück und war von der beleuchteten Stadt nun nicht minder begeistert.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Den langen Tag mit diesem tollen Ende in dieser schönen Stadt liess ich bei ein paar Gläsern Wein ausklingen und freute mich schon darauf, die Stadt morgen zu erkunden .
Stadtbesichtigung von Toledo und tolle Motive am Morgen und Abend
Der Morgen begrüsste mich mit einem fast wolkenlosen Himmel; nur im Osten gab es ein paar hübsche Wolken, die sich Orange verfärbten. Und leider auch jede Menge Kondensstreifen von den Flugzeugen die nach oder von Madrid unterwegs waren . Der Sonnenaufgang von den Aussichtspunkten mit den fantastischen Blicken auf die Stadt war grossartig. Erst gab es einen Sonnenstern und dann tauchte die Morgensonne die Stadt mit der Kathedrale Santa Maria, dem Alacazár, dem Seminario Conciliar de San Ildefonso de Toledo und den Häusern des historischen Stadtkerns ins schönste Morgenlicht. Ich war begeistert und freute mich über die Fotos
.

Nach Milchkaffee und Frühstück ging ich zu Fuss in die Stadt. Mit dem Velo war es nicht möglich, denn es gibt weder innerhalb der Altstadt noch auf den Parkplätzen vor den Eingangstoren Abstellplätze für Fahrräder ! Toledo ist nicht gerade die Radfahrerfreundlichste Stadt
!
Seit 1986 gehört die Altstadt mit der Kathedrale aus dem 13. bis 15. Jahrhundert, dem Alcázar aus dem 16. Jahrhundert und den vielen anderen Kirchen und Klöstern zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Diashow (Klick für grössere Bilder):So lief ich erst in östliche Richtung an den Miradores entlang bis zur Puente und Puerta de Alcántara. Vorher musste ich natürlich noch zahlreiche Fotos von der Altstadt machen und ich erklomm dafür diesmal auch den kleinen Hügel Cerro del Bu mit Mauerresten einer archäologischen Anlage aus der Bronzezeit. Hübsche gelbe Blümchen machten sich gut im Vordergrund und brachten ein wenig Abwechslung in die Stadtansicht.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Schliesslich erreichte ich die Puerta de Alcántara mit der gleichnamigen Brücke über den Rio Tajo. Gegenüber thront das Castillo de San Servando, eine Festung aus dem Mittelalter, das im 7. Jahrhundert als Kloster erbaut wurde. Von der Brücke ist die Aussicht über den Fluss und die Stadtmauer und der Altstadt sehr schön.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Ich stieg nun hinauf Richtung Alcázar und passierte dabei das Museo de Santa Cruz – dem Kunst- und Archäologiemuseum der Stadt – mit seiner attraktiven Eingangsfassade. Ganz in der Nähe des Alcázars fährt der lustige Touristenzug ab, der die wichtigsten Highlights der Stadt sowie die Miradores abfährt. Ich sparte mir das 'Erlebnis' – ich lief die Stadt
lieber ab und hatte meine Basis in der Nähe der Miradores
. Nun stand ich vor dem gewaltigen Alcázar, die Festung, die das Stadtbild von den Aussichtspunkten so sehr dominiert. Erbaut wurde sie 1537 und im Erbfolgekrieg 1710 von Flammen zerstört und im Stil der Spätrenaissance wieder aufgebaut. Im spanischen Bürgerkrieg wurde es 1936 von Francos Truppen belagert und wieder zerstört. Nach der Rekonstruktion war es lange Zeit bis 1948 die Infanterieakademie von Toledo und ist heute das Zuhause des spanischen Armeemuseums. Es gibt nur ein Foto – selbst mit 12mm ist der Klotz, wenn man so nah davor steht, schwer einzufangen
.
Nun wanderte ich quer durch die engen Gassen der Altstadt zur Ermita Mezquita del Cristo de la Cruz, eine ehemalige Moschee aus dem 10. Jahrhundert, die man auch besichtigen kann. Wie immer begnügte ich mich mit der schönen Aussenfassade.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Weiter ging es durch viele Gassen mit noch mehr Kitschläden (wo ich einen Kühlschrankmagneten kaufte ) und Läden mit leckerem, überteuerten spanischem Schinken. Ich konnte nicht widerstehen und gönnte mir ein grosses Bocadillo de Jamón
. Es war nicht mehr weit bis zum Plaza del Ayuntamento mit dem architektonisch hübschen Rathaus und natürlich der gewaltigen Catedral de Santa María de la Asunción de Toledo, eine hochgotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert.
Die Kathedrale ist Sitz des Erzbistums Toledo und wurde im Jahr 1226 von Ferdinand III gegründet. An der markanten Westfassade wurde fast zwei Jahrhunderte gebaut und sie wurde erst Anfang des 16. Jahrhunderts fertiggestellt. Ein sehr eindrucksvoller Kirchenbau, aber da mich Kirchen innen nicht interessieren, liess ich mich auf der Plaza nieder und genoss mein Bocadillo. Vor dem Rathaus hat es ein flaches Becken, in dem sich der Westturm etwas spiegelte. Als ich mein Bocadillo verspeist hatte und wieder hinschaute, war das ganze Wasser weg und es waren nur noch hässliche Schlingpflanzen zu sehen
.
Nach der Pause wanderte ich weiter durch die schönen Altstadtgassen und hatte immer wieder tolle Blicke zurück zum Weststurm der Kathedrale. Schliesslich kam ich zum Mirador del Paseo del Tránsito mit tollem Blick über den Fluss hinüber zu den Miradores und der Synagoge Sinagoga del Transito aus dem 14. Jahrhundert, die sich im ehemaligen jüdischen Viertel der Stadt befindet. Sie ist nur eine von zwei erhaltenen der ehemals zehn Synagogen der Stadt.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Nicht weit entfernt ist das imposante Gebäude der Toledo Kunstgewerbeschule (Escuela de Arte Toledo). Das Gebäude besteht aus zwei Zwillingsgebäuden mit Wappen der Katholischen Könige und dem Adler des Heiligen Johannes aus glasierter Keramik mit zwei separaten Eingängen. In unmittelbarer Nachbarschaft steht das Franziskanerkloster Monestario de San Juan de los Reyes. Gestiftet wurde das Kloster von Isabella I. von Kastillien und Ferdinand II. von Aragón als Dank für den Sieg über die Portugiesen in 1476. Das aus Granitsteinen erbaute Kloster wurde erst im 16./17. Jahrhundert fertiggestellt. Leider habe ich kein Foto von der grandiosen Fassade, weil die Sonne genau im Gegenlicht über dem Kloster stand . So reichte es nur für ein Foto vom Turm. Ein Stück die Strasse runter ist das westliche Stadttor Puerta del Cambrón, erbaut im Renaissancestil und zuletzt 1576 rekonstruiert.
Mit einem Spaziergang über die Puente San Martin mit dem gleichnamigen Stadttor aus dem 16. Jahrhundert schloss ich meine Stadtbesichtigung ab und wanderte zurück zum Hotel. Die Brücke überspannt den Rio Tajo in fünf Bögen mit einer maximalen Spannweite von 40 Metern, was zu der Zeit eine beachtliche Bauleistung darstellte. Ich war knapp neun Kilometer durch diese schöne Stadt gelaufen und relaxte danach eine Weile auf meiner Hotelterrasse.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Zum Sonnenuntergang schnappte ich mir natürlich Bike, Stativ und Fotorucksack und fuhr zu den östlichen Miradores. Das Licht war mega schön und ich konnte mich auch von dieser Perspektive mit dem Rio Tajo und der Altstadtkulisse einfach nicht satt sehen. Toledo ist für mich bisher eindeutig die schönste Stadt ever ever ever
von Spanien.

Ich blieb heute nicht bis zur blauen Stunde, da meine Ausbeute von gestern schon gut war und ich es am nächsten Morgen nochmal probieren wollte.
Sonnenaufgang über der Stadt und ein Stadtspaziergang
Auch heute morgen meinte es das Wetter noch gut mit mir und ich wanderte zu Sonnenaufgang auf den Cerro del Bu. Ich war in der blauen Stunde oben und fing ein paar Lichtspuren der Autos ein. Die historischen Gebäude der Stadt waren am Morgen nicht mehr beleuchtet, bekamen aber bereits vom farbigen Osthimmel goldige Farbe reflektiert. Schon bald ging die Sonne auf und warmes erstes Sonnenlicht legte sich über die Altstadt, Kathedrale und Alcázar. Die Felsen und gelben Blumen am Cerro del Bu waren auch bald in der Sonne und boten einen tollen Vordergrund für die Stadtansicht. Ich war mal wieder begeistert von dieser atemberaubend schönen Stadt und schloss den Morgen mit einem Panorama. Wie schön es heute morgen doch war!
Diashow (Klick für grössere Bilder):
Nach dem Frühstück war es immer noch freundlich mit ein paar Wolken und ich machte mich wieder zu Fuss auf in die Stadt. Diesmal über die Puente San Martin und dann lief ich unterhalb der Altstadt am Rio Tajo entlang bis zum östlichen Ende. Die Flusslandschaft war ruhig und ich genoss die Wanderung durch die blühende Landschaft.
Auf der Höhe vom Cerro del Bu am anderen Ufer nahm ich die engen Altstadtgassen bis hinauf zur Iglesia de San Andrés y San Cipriano, eine katholische Kirche aus dem Mittelter direkt neben der Polizeistation und dem riesigen Gebäude des Seminario Conciliar de San Ildefonso, das Konzilsseminar zur Ausbildung von Priestern der Erzdiözese Toledo.
Ich wanderte weiter durch die schönen Gassen, kaufte mir nochmal ein leckeres Bocadillo de Jamón, machte Fotos von der Kathedrale aus den Gassen heraus und schliesslich eine Pause am Platz vor der Kathedrale.
Mittlerweile war es ziemlich wolkig und ich lief über die Puente San Martin zurück zum Hotel. Dort trainierte ich eine Stunde im Gym und hoffte danach auf schönes Licht zu meinem letzten Sonnenuntergang in Toledo. Doch diese Hoffnung erfüllte sich leider nicht; es blieb komplett bewölkt.
Letzer Morgen in Toledo und Weiterreise nach Zaragoza
Am frühen Morgen sah es eigentlich ganz gut aus und ich fuhr spontan zur blauen Stunde zu einem der Aussichtspunkte. Es war heute ein sehr schönes, klares blau und ich freute mich, dass ich die grossartige Aussicht auf Toledo nochmal geniessen durfte. Doch es deutete sich im Osten bereits an, dass es bedingt durch eine hohe Wolkenwand nicht für das goldene Licht reichen würde. Die Wolken sind auf dem Panorama, das ich zuletzt machte, gut zu sehen. So blieb mir das allerletzte Feuerwerk in Toledo verwehrt, aber ich kann mich über meine Ausbeute in diesen drei Tagen wahrlich nicht beklagen .
Ich bin mir sicher, dass ich Toledo auf einer der nächsten Reisen in den Süden sicher nochmal besuchen werde. Ich hatte mich diesmal sehr auf die Miradores konzentriert, aber es gibt natürlich auch noch viele andere schöne und interessante Ansichten der Stadt.
Nach dem Frühstück machte ich mich auf die Fahrt nach Zaragoza, meiner schon letzten Station in Spanien auf der Rückfahrt! Für die knapp 400 Kilometer auf mautfreien Autobahnen benötigte ich etwas weniger als drei Stunden. Die Fahrt war durch die Autobahn ziemlich monoton, aber die teilweise schöne Landschaft bot etwas Abwechslung.
In Zaragoza hatte ich das Hotel Zentral Ave *, das circa 3 Kilometer vom Zentrum entfernt liegt, gebucht. Die Entfernung zur Stadt war mit dem Bike kein Problem und in weniger als einer Viertelstunde erreicht. Ich wurde an der Rezeption sehr nett empfangen und mit vielen Informationen zur Stadt versorgt; mein Bike konnte ich in einem Raum hinter der Rezeption sicher abstellen. Das Zimmer hatte eine normale Grösse mit Mini-Kühlschrank, sehr gutem Wifi und schönem Bad. Ein kleiner, feiner Gym und ein Restaurant rundeten das Angebot ab.
Diashow Hotel Zentral Ave Zaragoza (Klick für grössere Bilder):Finde eine Unterkunft bei Booking.com *
Booking.comDas Wetter war bedeckt, aber trocken und ich machte eine kurze Erkundungstour mit dem Bike bis zur Puente de Piedra, von der man einen herrlichen Blick auf die sensationelle Basilica del Pilar hat; ein sehr beeindruckendes Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert, die eine der wichtigsten Barockkirchen Spaniens ist. Aber auch vom prächtigen Plaza de Nuestra Señora del Pilar ist die Kathedrale nicht minder beeindruckend.
Damit nicht genug protzt am östlichen Ende des Platzes die Catedral del Salvador (Kathedrale des Erlösers) aus dem 14. Jahrhundert, die seit 1986 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Zwischen den beiden Kirchen steht das markante Gebäude des Rathauses der Stadt Zaragoza, dem Sitz des Stadtrats und einer Kunstgalerie.
Es war ein schöner erster Eindruck vom zentralen Platz in Saragossa und ich freute mich, dass das Wetter trotz schlechter Wettervorhersage zu meiner Begeisterung zu Sonnenuntergang gut war. So fuhr ich mit Fotorucksack und Stativ mit dem Bike in die Stadt zum Plaza de Nuestra Señora del Pilar, wo ich ein paar Fotos im jetzt viel besseren Licht und mit mehr Weitwinkel wiederholte. Die historischen Gebäude und Kirchen sahen wunderschön aus!
Diashow (Klick für grössere Bilder):Als es Zeit zum Sonnenuntergang war, platzierte ich mich abwechselnd auf den Puente de Piedra und Puente de Santiago. Von beiden Brücken hat man je nach Lichteinfall einen tollen Blick auf die mächtige Basilica del Pilar und ich genoss meine Spielzeit mit Langzeitbelichtungen vom Sonnenuntergang bis zum Ende der blauen Stunde sehr. Zwischendurch schaute ich der Osterprozession an der Kathedrale zu. Mit den spitzen Mützen und düsteren Musik wirkte das eher unheimlich als kirchlich.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Die Kathedrale wurde zu Beginn der blauen Stunde beleuchtet und machte sich hervorragend gegen den tiefblauen Himmel. Ich freute mich über meine Ausbeute und liess den Abend happy im Hotel ausklingen.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Regentag und Sonnenaufgang zum Happy End in Saragosas
Am 13. April war das schlechte Wetter dann so richtig da und der komplette Tag verregnet . So verbrachte ich den Tag im Hotel und ich war dankbar für den Gym, wo ich mich einige Zeit austobte – irgendwo muss die Energie ja hin
. Am Mittag belohnte
ich mich dafür mit einem Burger im Restaurant, der allerdings nicht zu den besten gehörte. Er war ziemlich fettig mit dem nicht knusprigen Speck und die Pommes waren total labberig und fettig
. Ich hab das Brötchen und den meisten Teil der Pommes übrig gelassen und dann ging es. Ansonsten arbeitete ich viel am Reisebericht und Fotos. Sieht so aus, dass ich nächsten Winter auf der Durchreise nochmal nach Saragossa kommen muss, denn richtig viel hatte ich durch diesen Regentag nicht von der Stadt gesehen
.
Am Morgen des 14. April war der Regen durch und ich nahm das Bike zu den Brücken bei der Basilica del Pilar. Das Blau sah gut aus und ich verbrachte einige Zeit auf der Plaza de Nuestra Señora del Pilar, wo die Basilika und das Rathaus noch angestrahlt waren – was für ein schöner Kontrast zum Nachtblau.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Zum Sonnenaufgang ging ich dann zur Puente de Piedra und freute mich über das erste goldene Licht des Tages auf der Kathedrale. Ein wirklich eindrucksvolles Gebäude!
Auf dem Rückweg machte ich einen Stopp am Palacio de la Aljafería, einem maurischen Palast aus dem 11. Jahrhundert. Er gehört zur Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und ist heute Sitz des aragonischen Parlaments mit möglichen Besucherführungen. Das Licht war noch recht gut und ich freute mich über das Foto.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Damit ging mein kurzer Aufenthalt in Saragossa zu Ende und ich fuhr nach Frühstück und Milchkaffee bis zu meinem Zwischenstop nach La Jonquera. Es waren rund 4,5 Stunden entspannte Fahrt für knapp 400 Kilometer und ich blieb diese Nacht wieder im Hotel Tramuntana *.
Diesmal habe ich nach dem Tanken auf dem Aussenparkplatz parkiert, da nachts das Gate geschlossen wird und das Bike auf dem Träger somit sicher ist. Das Zimmer war ähnlich wie beim ersten Mal und bot wieder ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis. Hier noch ein paar Bilder vom Hotel.
Diashow Hotel Tramuntana (Klick für grössere Bilder):Anschliessend ging ich ins grosse Einkaufzentrum zum finalen Spanien Shopping : Schinken, Chorizo, Gewürze, Fanta Limón ohne Zucker, eine Cazuela für Gambas, Olivenöl und 6 Flaschen indische Sauce, die bei mir Zuhause leider aus den Regalen verschwunden ist
.
Ein erfolgreicher Nachmittag und am nächsten Tag reiste ich weiter in die französische Ardèche. Dazu wird es demnächst einen eigenen Kurzreisebericht geben.
Ich bedanke mich für Euer Interesse an meinem Reisebericht und hoffe, Bericht und Fotos konnten Euch für eine Reise nach Spanien und Lanzarote inspirieren.
Ich freue mich über Euren Besuch meines Fotoblogs mit aktuellen Fotos und Informationen über meine Fotoprojekte: Fotoblog SA*GA Photography ~ Moments in Light ~