Sommer im Tuxertal und Zillertal in Tirol

2. - 30. Juli 2020

Weiterreise ins Zillertal

Das schlechte Wetter blieb über Nacht und es gab kein gutes Licht zu Sonnenaufgang, aber immerhin blieb es trocken. So verbrachte ich eine Stunde vor dem Frühstück im Gym und frühstückte ausgiebig.

Um elf Uhr checkte ich aus und machte mich auf den Weg ins Zillertal.

Ich nahm die Route über den Fernpass, die völlig problemlos war. Später im Juli und August hörte ich oft von Überlastung und langen Staus bis hin zu Sperrungen auf der Strecke. Nach rund zwei Stunden erreichte ich Lanersbach im Tuxertal auf rund 1300 Meter Höhe und checkte in meinem Hotel, dem Das Alois (ehemals: Sport Vital Hotel Central) *, ein.

Ich wurde von Stefan an der Rezeption sehr freundlich empfangen und bezog mein Doppelzimmer zur Einzelnutzung im dritten Stock. Das Zimmer ist circa 20 m² gross mit einem breiten Doppelbett, Tisch und Stühlen, einem Schreibtisch mit TV, grossem Einbauschrank, Balkon und einem etwas kleinen, aber modernen Bad.

Ausnahmsweise und völlig ungewohnt für mich, packte ich diesmal meinen Koffer komplett aus und verstaute alles im Schrank – bei vier Wochen lohnt sich das Das Wetter lud nicht zum Erkunden der Gegend ein und ich ging zum Velofahren in den sehr gut ausgestatteten Fitnessraum (mit Blick auf den Jeepy ). Danach zog ich ein paar Runden im Hallenbad, wo das Wasser eine sehr angenehme Temperatur hatte. Im Vorraum zu Fitness und Hallenbad ist ein kleiner Wohlfühlbereich mit Wasser, Nüssen und Obst.

Ich fühlte mich sehr wohl im Hotel und liess den ersten Abend ruhig ausklingen.

Diashow Das Alois Hotel (Klick für grössere Bilder):
Sport Vital Hotel Central, Lanersbach, TuxDoppelzimmer Grand LitBadezimmerWellnessbereichFitnessraum (mit Jeepy)Hallenbad

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Highlight des Tages: Fitness

3. Juli 2020

Ruhiger Tag & ein Stück Kesselfall in Hintertux

Es hatte in der Nacht geregnet und am frühen Morgen gab es noch kein Licht zu Sonnenaufgang. So trank ich etwas Kaffee und las die Nachrichten bis ich gegen neun Uhr zum Frühstück ging. Das Frühstück im Hotel ist ein fabelhaftes Buffet, dem es an absolut nichts fehlt ! Es gibt zwei verschiedene Arten Rührei (Omelette und Spiegeleier können bestellt werden), gebratenes Gemüse, Wurstaufschnitt, gebratener Speck, Würstchen, Käse, jeden zweiten Tag Lachs, Tomaten-Mozzarella, viel frisches Obst, Brot, Muffins, Sekt und einen sehr leckeren Latte Macchiato. Ich genoss ein reichhaltiges Frühstück, das irgendwie immer meine Hauptmahlzeit auf Reisen ist. Ansonsten klappt es mit dem Essen immer noch nicht gut und ist für mich ein notwendiges Übel mit absolut niedrigster Priorität .

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Frühstück im Sport Vital Hotel Central, Lanersbach

Da es geregnet hatte und es noch bedeckt war, wollte ich mir in Hintertux die Wasserfälle ansehen. So fuhr ich mit dem Jeepy nach oben und machte den sehr kurzen Spaziergang zum Kesselfall.

Der sah mit dem Flow in der Tat gut aus und ich machte von der unteren Stelle ein paar Fotos. Leider hatte er dann oben viel zu viel Wasser und an Fotos war nicht zu denken. Das war schon ein bisschen mehr als nur Spritzwasser... Daher gibt die Galerie auch nicht viel mehr her

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Kesselfall, Hintertux, ZillertalKesselfall in Tirol

So kehrte ich zurück ins Hotel, fuhr im Gym Velo und ging etwas schwimmen.

Highlight des Tages: das Frühstück

4. Juli 2020

Schöner Sonnenuntergang über dem Tuxer Tal

Um kurz nach vier Uhr den Himmel gecheckt – voll bewölkt und habe noch ein Stündchen geschlafen, bevor ich dann vor dem Frühstück noch 45 Minuten im Gym Velo fuhr. Danach habe ich ausgiebig gefrühstückt und fühle mich hier im Hotel perfekt aufgehoben. Die ganze Familie Kreidl und die Crew sind mega nett – von Stefan, Max und Susanne am Empfang über Lisa und Annemarie beim Frühstück und Maxi an der Bar. Ich war sehr froh, mich für dieses Hotel in der Corona Zeit entschieden zu haben .

Nach dem Frühstück machte ich eine kleine Wanderung oberhalb von Lanersbach, um Standpunkte mit Blick auf den Hintertuxer Gletscher und den Olperer auszukundschaften. Teilweise war der Pfad die Weiden hinauf unfassbar steil !

Ich liess es nach wie vor easy angehen und verbrachte den Nachmittag mit Velofahren im Gym und Schwimmen.

Am Abend sah es dann gut aus und ich fuhr nach Vorderlanersbach die schmale Strasse hoch bis Himmenhof. Dort traf ich auf die Besitzerin und hab sie gefragt, ob ich dort parkieren darf. Sie war sehr freundlich und erlaubte es mir für heute und auch für den Sonnenaufgang morgen. Perfekt!

Die Zeit bis zum Sonnenuntergang mit Blick zum Gletscher und ins Zillertal Richtung Mayrhofen war kurzweilig und ich hatte Spass daran zu beobachten, wie sich das Licht entwickelte. Das Licht war gut, die Föhnwölkchen interessant und erst ganz zum Schluss wurde es wieder etwas fahl.

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Blick ins Zillertal von Tux ausBlick zum Olperer und Hintertuxer Gletscher

Zufrieden fuhr ich zurück ins Hotel und liess den Tag mit einem Glas Wein auf dem Balkon ausklingen.

Highlight des Tages: Sonnenuntergang hoch über dem Tuxer Tal

5. Juli 2020

Traumhafter Sonnenaufgang und E-Biketour zur Grieralm

Weil es mir an dem Standpunkt gestern Abend so gut gefallen hatte, fuhr ich heute Morgen an dieselbe Stelle. Ich war bereits um 4:15 Uhr unterwegs und fuhr die schmale Strasse entspannt entlang. Und dann kam da doch tatsächlich ein riesiger Milchlaster ! Zum Glück an einer Stelle, wo ich ausweichen konnte, aber ich dachte mir schon, das ist ja der Hammer um diese Zeit !

Die blaue Stunde war ausgesprochen schön und wie immer bewunderte ich die Entwicklung des Lichts von tiefblau über blau, blaurosa, rosa bis hin zum Sonnenaufgang. Vom markanten Höllenstein (2.874 m), dem Hohen Riffler (3.231 m) über den Olperer (3.476 m) bis zum Kleinen Kaserer (3.093 m) wurden die Gipfel vom ersten Sonnenlicht in ein tolles tiefes Rot getaucht. Morgens ist das Licht wirklich immer um Längen schöner als abends !

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Blaue Stunde, Zillertal von Tux ausSonnenaufgang im Tuxertal

Auf der anderen Seite gab es ein wunderbares Streiflicht aus dem Zillertal, was nicht minder schön war. Die Sonne geht nun um 5:20 Uhr auf, aber mehr Licht im Tal bekommt man erst über eine Stunde später.

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Sonnenaufgang im TuxertalZillertal, Österreich

So blieb ich bis das Licht langsam zu hart wurde und fuhr happy zurück ins Hotel, wo ich erst eine Stunde Schlaf nachholte und dann 45 Minuten Velo im Gym fuhr.

Nach dem Frühstück habe ich mir vom Hotel ein E-Mountainbike ausgeliehen – das erste Mal . Max erklärte mir Besonderheiten, stattete mich mit einem (ungeliebten und überwiegend am Rucksack befindlichen ) Helm aus und beschrieb mir die Tour. Ich wollte über die Höllensteinhütte zur Grieralm.

Über den Lanersbach ging es etwas bergauf und ich hatte eine tolle Aussicht über das Tuxertal und die Ortschaften Lanersbach und Vorderlanersbach. Stolz machte ich das erste Foto vom E-Bike vor der malerischen Berglandschaft. Danach ging es in Serpentinen auf Schotterforststrassen zügig hinauf bis zur Höllensteinhütte. Ich wollte das E-Bike sportlich fahren und fuhr maximal im Tour-Gang; ich musste ja auch erstmal lernen, mit einem E-Bike umzugehen!

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Blick auf Lanersbach, Tirol, ÖsterreichBei der Höllensteiner HütteGriersee auf der Grieralm, TirolGriersee, Tirol, Österreich

Auf der Grieralm befindet sich der idyllische Griersee, in dem sich die Bergwelt spiegelte. Es hatte nicht viele Leute und ich konnte mich an einigen Schnappschüssen austoben. Später kam eine weitere Radlergruppe, die freundlicherweise dieses eine Foto von mir machte. Die Aussicht mit dem See und auf die Tuxer Bergwelt ist wirklich wunderschön vom Seeli hier oben.

Ich fuhr dann zurück ins Hotel und die Wolken nahmen wieder mal zu, bis es am frühen Abend wieder völlig bedeckt war und kein Sonnenuntergangslicht zu sehen war. Daran werde ich mich wohl gewöhnen müssen...

Um 18 Uhr gab es einen Sektempfang im Hotel und ich liess den Tag mit angenehme Plaudereien mit Julia und einigen Gästen ausklingen.

Highlight des Tages: Sonnenaufgang in den Bergen

6. Juli 2020

Monduntergang und Sonnenaufgang im Tuxer Tal

Es war ein weiterer schöner Morgen und ich fuhr in der Dämmerung ein Stück hoch von Vorderlanersbach aus. Dort hatte ich mir eine Stelle mit einer Holzscheune gemerkt. Heute fiel der Monduntergang mit dem Sonnenaufgang zusammen und der Vollmond ging im herrlichen rosa Licht des Erdschattens über den Hintertuxer Bergen unter.

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Blaue Stunde über Höllenstein, Hohen Riffler und OlpererVollmond über Kleinen Kaserer, Hintertux, Tirol

Schliesslich verschwand der Mond hinter dem Hügel und die Sonne ging auf. Das Licht war genauso schön wie gestern und die Holzscheune machte sich gut im Vordergrund. Das Streiflicht Richtung Zillertal war heute auch recht ansprechend. Ich war zufrieden mit meiner Wahl und der Ausbeute des frühen Morgens.

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Sonnenaufgang über Höllenstein, Hohen Riffler und OlpererSonnenaufgang im Tuxertal, Tirol

Um 10 Uhr startete ich mit Benni vom Hotel aus eine Wanderung zur Lattenalm, wo wir für ein Getränk einkehrten und von dort über der Brandalm zurück nach Lanersbach wanderten. Es war eine schöne Wanderung mit immerhin 565 Höhenmetern und tollen Aussichten auf das Tuxer Tal. Die Wanderung war mit Benni unterhaltsam, aber irgendwie hab ich ganz vergessen Fotos zu machen !

Am Nachmittag nahm die Bewölkung dann wieder zu und ich verbrachte Zeit im Gym und beim Schwimmen.

Highlight des Tages: Sonnenaufgang

7. Juli 2020

Bike & Hike zur Vallruckalm und Hippoldstitze

Heute Morgen war es ziemlich bedeckt und ich liess den Morgen zum einen Mal langsam angehen. Auf Reisen mit dem Auto habe ich immer meinen Wasserkocher und Nescafé dabei und genoss ein paar Tassen mit frischer Tiroler Heumilch auf dem Zimmer beim Nachrichten lesen. Kaffee muss sein !

Nach dem Frühstück startete ich zu einer Bike & Hike Tour mit Benni. Mit dem E-Mountainbike fuhren wir bis zur Vallruckalm. Das waren rund 13 Kilometer und 900 Höhenmeter, die mit einem E-Bike aber gut machbar sind. Ich fahre das E-Bike sportlich und lasse mich nicht im Turbomodus den Berg hochziehen . Mittlerweile brauche ich den Sport!

Unterwegs hielten wir immer wieder an und bewunderten die Ausblicke ins Tuxertal und später zur Alm mit den Kühen. Was für eine Alpenidylle!

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Tuxertal, Tirol, ÖsterreichVallruckalm in TirolGipfelkreuz Hippoldspitze, TirolEiskarsee im Zillertal, Tirol

An der Vallruckalm schlossen wir die Velos ab und starteten die Wanderung auf die Hippoldspitze. Die Wanderung war für mich die grössere Herausforderung, denn es waren noch anstrengende und schweisstreibende 650 Höhenmeter bis zum Gipfel. Aber auch hier liessen wir es langsam angehen und zogen uns mit gleichmässigen Schritten und einigen Fotopausen den Berg hinauf.

Ich war aber sehr froh, endlich das Gipfelkreuz erreicht zu haben und genoss meine Jause aus Obst und Käse. Nach einer längeren Pause machten wir uns auf den Rückweg über den Eiskarsee.

Dieser kleine idyllische See ist nahezu unsichtbar und auf kaum wahrnehmbaren Pfaden zu erreichen. Aber der erste Blick auf das türkisfarbene Wasser des kleinen Sees ist atemberaubend schön. Was für ein Juwel! Auch hier verweilten wir etwas und marschierten dann zurück zur Vallruckalm.

Aber etwas aufgehalten wurden wir noch! Ein Murmeli schrie uns geradezu an und stand aufgebracht auf einem Felsen leicht unter uns. Ich war begeistert, denn ich mag diese kleinen Dickies sehr gern. Ausserdem gab es nochmal einen schönen Blick zurück zur Hippoldspitze von dem Felsen, wo der Kleine sass.

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Eiskarsee, Tux, TirolBlick zurück zur HippoldspitzeMurmeltier (Marmota)Murmeltier (Marmota)

Nach einer ausreichenden Würdigung des kleinen Kerls gingen wir zügig zurück zur Alm und genossen die Abfahrt mit den Velos bis nach Vorderlanersbach. Es war eine sehr schöne und unterhaltsame Tour mit Benni. Danke dafür

Am Nachmittag fuhr ich ins Zillertal nach Kaltenbach und traf mich mit Marina und Marco, die ich aus einem Reiseforum kenne. Wir trafen uns das erste Mal persönlich und verbrachten eine vergnügliche Stunde bis ich zurück nach Lanersbach fuhr.

Highlight des Tages: die Bike & Hike Tour

8. Juli 2020

E-Bike Tour in den Zillergrund

Es war ein freundlicher, aber nicht fototauglicher Morgen und ich nahm mein Mountainbike und fuhr vor dem Frühstück nach Hintertux hoch. Das sind rund 15 Kilometer und 350 Höhenmeter hinauf – perfekt für Morgensport! Eine kleine Verschnaufpause muss ich immer einlegen, aber im Grossen und Ganzen schaffe ich die Steigungen mittlerweile ganz gut .

Nach dem Frühstück mietete ich mir wieder ein E-Bike, packte es auf den Veloträger vom Jeepy und fuhr zum Parkplatz am Zillergrund, wo ich trotz der relativ frühen Zeit gerade noch den letzten Parkplatz ergattern konnte – Glück gehabt! Der Zillergrund ist ein rund 20 km langes Seitental des Zillertals in den Zillertaler Alpen.

Zunächst ging die Strecke steil durch den Wald bis ich nach einer Schlucht das wunderbare grüne Hochtal erreichte. Ich passierte kleinere und grössere Wasserfälle und bald konnte ich das erste Mal die Staumauer und die Gipfel Heiliges Geistjöchl (2.658 m) sowie Dreiecker (2.890 m) sehen.

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Wasserfall im ZillergrundZillergrund in den Zillertaler AlpenStaumauer Zillergrund

Langsam zog ich mich das Tal hinauf und die letzten Serpentinen sowie durch zwei Tunnel bis zur Staumauer, wo ich unerwartet erwartet wurde ! Lustigerweise hatten Marina und Marco dieselbe Idee und sie hatten mich vom Bus aus gesehen und fotografiert . Nun traf ich die Beiden auf der Staumauer vom Speicher Zillergründl, wo wir eine Weile plauderten. Das kleine Foto oben von mir auf dem Velo hat mir ©Marina freundlicherweise zur Verfügung gestellt – Danke!

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Blick in den ZillergrundSpeicher Zillergründl

Das Panorama zurück über den Zillergrund mit den mächtigen Bergen wie der Ahornspitze (2.973 m) war auch nicht zu verachten und sehr schön. Ich machte mich dann langsam auf den Weg zurück zum Parkplatz. Die Tour war am Ende 37,5 Kilometer lang, Höhenmeter aufwärts waren 1612 Meter und reine Fahrzeit 2,5 Stunden. Mit den Pausen war ich insgesamt 3,5 Stunden unterwegs.

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Blick in den Zillergrund von StaumauerBlick zum Heiliges Geistjöchl

Am Nachmittag erholte ich mich auf der Liegewiese bei zwei Gläsern Wein. Es ging wieder zu und es gab wie immer kein Sonnuntergangslicht.

Highlight des Tages: die E-Bike Tour in den Zillergrund

9. Juli 2020

E-Bike Tour Zillertaler Höhenstrasse

Es war heute Morgen bedeckt und ich entschloss mich, nochmals zum Kesselfall hoch nach Hintertux zu fahren. Um diese Zeit liegt er immer noch im Schatten ohne grosse Kontraste.

Mein Plan ging zumindest auf, dass im oberen Teil nun weniger Wasser war und ich ein, zwei Kompositionen probieren konnte. Immerhin. Ich wanderte noch ein wenig höher, hatte aber bald von dem matschigen Weg genug und kehrte nach 150 Höhenmetern um. Irgendwie hatte ich keine grosse Lust .

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Kesselfall, Hintertux, Zillertal in TirolKesselfall in HintertuxHochfügenTiroler Schlutzkrapfen im Berghaus

Nach dem Frühstück mietete ich wieder das E-Bike im Hotel und nahm es mit nach Kaltenbach, wo ich mich mit Marina und Marco traf. Wir wollten eine gemeinsame Tour mit den E-Bikes an der Zillertaler Höhenstrasse zur Kaltenbacher Skihütte und Wedelhütte machen. Marina bekam im E-Bike Verleih den Rat, besser erst zur Wedelhütte und von dort über die Kristallhütte zur Kaltenbacher Skihütte zu fahren und so folgten wir diesem Rat. Der Weg durch das Tal durch den Wald war bis Hochfügen sehr steil und anstrengend zu fahren. Von Hochfügen aus waren es nochmal 700 Höhenmeter bis zur Wedelhütte, aber 350 Höhenmeter vor dieser war Marcos Akku platt und wir mussten abrechen . 350 Höhenmeter ein E-Bike hochzuschieben, ist einfach unmöglich. Schade, aber ich vermute, dass der Rat nicht gerade der Beste war... Auf dem Weg zurück machten wir in Hochfügen in einem Berghaus eine Jausenpause und Marco konnte seinen Akku zumindest ein wenig aufladen. Das Essen war mega lecker: ich bestellte Schlutzkrapfen, eine Art Tiroler Ravioli und dazu ein Zillertaler Radler. Eine gute Wahl . Trotz der Enttäuschung hatten wir eine schöne Zeit.

Mittlerweile war in mir der Entschluss gereift, ein eigenes E-Mountainbike zu kaufen. Statt weiter noch 1,5 Monate zu mieten, könnte ich mir doch auch eins hier im Zillertal kaufen ? So fuhr ich nach dem Abschied von Marina und Marco zu Radsport Unterlercher nach Fügen und schaute mir einige E-Bikes an. Marcus, der freundliche Verkäufer, zeigte mir ein Bulls Aminga Eva 3; das 2020er Modell mit modernsten Komponenten wie Bremsen von Shimano BR-MT420, Suntour Lytro 34 LOR Air CTS Federgabel, 625 Wh Akku, Bosch Perfomance Line CX Generation 4 Motor mit 75 Nm und 12-Gang Shimano Schaltung. Das Angebot lag bei 3.399 Euro statt 3.799 Euro. Ich war definitiv angefixt und wollte bis Montag darüber nachdenken .

Das tat ich auch dann schon den Rest des bedeckten Tages und Abends. Als ich zurück im Hotel war, bezog ich ein anderes Zimmer auf einer anderen Seite des Hotels. Leider war es auf der Seite meines bisherigen Zimmers in der Nacht sehr laut, da sich gegenüber eine Bar befindet, wo jeden Abend bis halb zwei Uhr morgens der Bär steppt Das war schon ein wenig krass, aber Susanne bot mir dieses andere, wirklich sehr schöne Zimmer an. Vor allem die Regenwalddusche im Bad war ein Genuss und einem erholsamen Schlaf stand auch nichts mehr im Wege .

Diashow Das Alois Hotel (Klick für grössere Bilder):
Sport Vital Hotel Central, Lanersbach, Tux

Highlight des Tages: die E-Bike Tour

10. Juli 2020

Bergfrühstück und Wanderung zu den Torseen

Ich stand nach einer herrlich ruhigen Nacht wie gewohnt auf und genoss bis kurz nach acht Uhr im Bett ein paar Tassen Milchkaffee. Heute veranstaltete das Hotel ein Bergfrühstück in der eigenen Hütte unterhalb der Geislalm. Sie liegt malerisch schön und das Frühstück ist wirklich toll und liebevoll gemacht. Rustikale Holzbänke mit gedecktem Tisch vor der tollen Kulisse der Zillertaler Berge und beim Essen fehlte es an nichts; es gab sogar frisches leckeres Rührei !. Dazu Aufschnitt, Käse, Brot, Obst, Müsli, Joghurt, Sekt, Kaffee und Saft. Wir liessen es uns schmecken und genossen die Aussicht.

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Bergfrühstück

Nach dem Frühstück machte ich mit Benni und fünf weiteren Gästen eine Wanderung zu den Torseen. Wir fuhren zunächst mit dem Auto zur Nasse Tuxalm und stiegen dann langsam aber stetig zum Wasserfall auf. Auf dem ersten Foto ist das der obere Wasserfall. Der Aufstieg war anstrengend, aber gut machbar.

Am Wasserfall angekommen machte wir eine Pause und schauten zurück ins Tal und hinunter zur Alm – das waren schon gut 450 Höhenmeter ! Nach einem weiteren kleinen Aufstieg erreichten wir die idyllischen Torseen, wo wir am Ufer eine längere Pause machten. Die Seen haben eine tolle intensive Farbe und die gelben Blumen sind perfekte Farbtupfer und passen zum tiefblauen Himmel. Sehr fotogen!

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Wanderung zu den TorseenDer Weg ist das ZielTorseen, ZillertalTorseen in Tirol

Nun folgte der letzte rund 200 Höhenmeter hohe Aufstieg zum Ramsjoch auf 2.508 Meter Höhe. Der letzte Teil ging nur durch Geröll, was ich persönlich nicht so gern laufe. Aber es war ja nur ein kurzes Stück und am Ramsjoch angekommen freute ich mich über die Fülle von Trollblumen (Trollius europaeus), die sich gut im Vordergrund machten. Ich habe diese Blumen schon immer sehr auf unseren vielen Wanderungen in der Schweiz sehr gemocht und verbinde viele schöne Erinnerungen mit ihnen.

Vom Ramsjoch aus hat man einen tollen Blick über das Tuxertal und dem Hintertuxer Gletscher. Man konnte sogar die Skianlagen auf dem Gletscher erkennen. Leider war das Licht schon sehr hart und blau, so dass die Fotos reinen Dokumentationscharakter haben.

Nach der Pause ging es das letzte Stück sehr steil hinunter über schmale Grade bis zur Eggalm. Insgesamt hatten wir bei knapp neun Kilometern 686 Höhenmeter Aufstieg gemacht – eine gute Leistung! Mit der Gondelbahn ging es dann zurück nach Lanersbach. Meine Knie wollten nicht auch noch absteigen und ausserdem kannte ich die Strecke ja schon von der Wanderung mit Benni vor ein paar Tagen.

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Auf dem RamsjochTrollblumen (Trollius europaeus)Blick zurück zu den TorseenTrollblumen (Trollius europaeus)Blick zum Hintertuxer Gletscher

Den Rest des Tages verbrachte ich im Hallenbad und im Fitnessraum.

Highlight des Tages: das Bergfrühstück

11. / 12. Juli 2020

Regentag und Wanderung im Zwerglwald

Der 11. Juli war komplett verregnet . Ich bearbeitete einige Fotos, trainierte im Gym und schwamm einige Runden.

Auch am 12. Juli gab es keinen Sonnenaufgang und mein Tag begann wie üblich: Velofahren im Gym, duschen und danach ausgiebig frühstücken.

Als es am Nachmittag trocken wurde, machte ich eine Wanderung von Lanersbach aus in den Zwerglwald. Der ist recht niedlich mit lustigen Gartenzwergen angelegt und es waren einige wirklich originelle Exemplare dabei . Ich hatte daran tatsächlich Spass und war froh über die Bewegung an der frischen Luft.

Diashow (Klick für grössere Bilder):
Im Zwerglwald bei Lanersbach, Tuxertal, TirolZwerglwald in Tirol, ÖsterreichZwerge im Zwerglwald bei Hintertux, TirolZwerglwald bei Juns im ZillertalZwerge im Zwerglwald, TuxertalBlick nach Lanersbach, Tuxertal

Ich wanderte durch den Wald bis Juns, dort hinauf an den Waldrand und von dort zurück nach Lanersbach. Eine keine knapp 5 Kilometer lange Runde. Danach radelte ich noch eine Stunde im Gym bis es um 18 Uhr wieder Zeit für den Sektempfang war. Es gab einige neue Gäste und ich verbrachte dort eine kurzweilige Stunde.

Highlight des Tages: der Zwerglwald

13. Juli 2020

Ich hab ein E-Bike gekauft & Tour um den Achensee

Heute Morgen sah es für einen Sonnenaufgang endlich mal wieder gut aus und ich stieg auf einen Punkt oberhalb von Lanersbach auf. Von hier hat man einen schönen Blick über das Dorf bis hin zum Hintertuxer Gletscher und den Bergen.

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Blaue Stunde in Lanersbach, Tuxertal TirolSonnenaufgang Tuxertal, Tirol

Ich fotografierte von der blauen Stunde bis es rosa wurde und dann die Bergspitzen anfingen rot und gold zu glühen. Für mich ist das stets ein magischer Moment und der schönste Teil des Tages ist eigentlich immer die erste Stunde. Eine recht ansprechende Serie dieser Stunde ist dabei entstanden und ich wanderte zurück ins Hotel, wo ich erstmal gemütlich zwei wohl verdiente Tassen Kaffee vor dem Frühstück trank.

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Hintertux Gletscher zu SonnenaufgangSonnenaufgang im Tuxertal, Zillertal – Tirol

Ich hatte mich nun auch tatsächlich dazu entschlossen, das Bulls E-Bike zu kaufen ! Ich war mir sicher, dass ich weiter Velofahren würde und es auch gut auf europäischen Reisen mit dem Jeepy gebrauchen kann. Es sieht ja nicht so aus, als würde ich ab November fliegen können und würde stattdessen mit dem Auto einen Südeuropa Roadtrip planen.

So fuhr ich nach dem Frühstück nach Fügen zu Radsport Unterlercher und tütete den Kauf ein. Ich probierte zum Vergleich noch ein Unisex Modell aus, aber das Bulls Aminga Eva 3 passt einfach perfekt zu mir. Ich war begeistert und die Zahlung fiel mir nicht schwer ! In zwei Tagen würde ich es abholen können, da es in der Werkstatt noch eingestellt wird und ich noch Ständer, Flaschenhalter und Schmutzfänger dazu genommen habe.

Da ich nun schon mal unten im Tal war, hatte ich mein Mountainbike mitgenommen und fuhr zum Achensee. Leider ist eine Umrundung des Sees mit dem Bike nicht möglich wegen steiler Wanderwege auf der Nordseite, die dementsprechend auch für Velos gesperrt sind. Aber ich fuhr an diesem heissen Tag alles ab, was möglich war.

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Achensee in TirolAchensee, Tirol

Der See hat an einigen Stellen eine fast karibische Wasserfarbe während er woanders tiefblau ist. Ein hübscher See und die Velotour hat mir Spass gemacht und die Zeit vertrieben.

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Mein Bike am Achensee :)Achensee, Tirol

Am Nachmittag gab es dann wieder mehr Wolken und etwas Regen. Ich freute mich über meinen E-Bike Kauf und stiess mit einem Prosecco an der Bar mit Maxi und Stefan darauf an.

Highlight des Tages: Sonnenaufgang und der E-Bike Kauf

14. Juli 2020

Ein Hauch von Neowise und Wanderung auf Sommerbergalm

Der Komet C/2020 F3 – im allgemeinen nach dem Projekt Near-Earth Object Wide-field Infrared Survey Explorer nur NEOWISE genannt, war DAS astronomische Thema am Nachthimmel ab Mitte Juli. Der Komet wurde erst am 27. März 2020 das erste Mal gesichtet und war seit Mitte Juli im Sternbild Grosser Bär (Ursa Major) in den frühen Morgenstunden mit blossem Auge zu sehen. Wenn er Ende Juli aus der Sichtweise der Erde verschwunden ist, werden die Erdenbürger ihn erst wieder in knapp 6900 Jahren wieder sehen können !

Da die Wettervorhersage für den Morgen sehr gut war, machte ich mich um kurz vor vier Uhr auf den Weg zum Melchboden. Bis dahin geht die Zillertaler Höhenstrasse und ich brauchte vom Tuxertal bis hinauf rund 40 Minuten. Ich war ziemlich enttäuscht, als ich oben ankam und der östliche Himmel von Wolken bedeckt war . Von Neowise keine Spur ! Dachte ich .... bis ich die Fotos entwickelte und den Kometen dann tatsächlich auf dem mittleren Foto oben links entdeckte! Er hatte sich im Laufe der Stunde in das Bild gemogelt . Nun ja, kein tolles Bild und eigentlich ein Lückenfüller, aber da war er ... der Komet .

Diashow (Klick für grössere Bilder):
Sternenhimmel am MelchbodenNeowise C/2020 E Komet

Trotzdem fuhr ich enttäuscht zurück nach Lanersbach . Nach dem Frühstück besserte sich das Wetter und ich fuhr nach Hintertux. Von dort nahm ich die Gondel bis zur Sommerbergalm und wanderte zunächst zu den Aussichtspunkten oberhalb der Station. Von dort hat man einen guten Ausblick auf den Gletscher – oder besser auf das, was noch übrig ist . Ich konnte die Pisten, Liftanlagen und mit Planen abgedeckten Gletscherteile gut erkennen und empfand eine tiefe Traurigkeit. Die Gefrorene Wand hat den Namen im Sommer eigentlich nicht mehr verdient und der Gletscher weist zwischen Olperer und Grossem Kaserer riesige Lücken auf . Wie Schade, dass der Gletscher mehr und mehr schmilzt . Und das immer schneller. Hier in Österreich ist das noch mehr sichtbar als in der Schweiz, weil die Gletscher niedriger sind. Angesichts der Pisten und Anlagen, die ich von hier sehen konnte, war für mich klar, dass ich nicht einen Ausflug auf den Hintertuxer Gletscher machen würde. Ich wusste, dass mir der Anblick von Geröll, Pisten, Liften und Abdeckplanen nicht gefallen würde (wie auf Bild 4) und ich hatte mir das eigentlich für einen heissen Tag aufgehoben.

Diashow (Klick für grössere Bilder):
Sommerbergalm BahnBlick zum Hintertuxer GletscherOlperer, Grosser Kaserer & LärmstangePisten, Geröll, Planen und Lifte auf Hintertuxer Gletscher

So wanderte ich dann durch Kuhweiden und über Almwege bis zum Tuxer Jochhaus, wo ich eine Zeitlang verweilte und nochmal durch das Tele den Gletscher betrachtete. Von dort aus lief ich ein kurzes Stück weiter zu einem See und eine Schleife zurück zur Bergstation.

Diashow (Klick für grössere Bilder):
Kleiner Tümpel mit SpiegelungTuxer JochhausGefrorene Wand, Hintertux

Die Wolken nahmen immer weiter zu und ich hatte keine Lust, hinunter zu laufen. Daher nahm ich die Bahn zurück ins Tal und verbrachte den Rest des Tages im Hotel.

Highlight des Tages: eigentlich nichts

15. / 16. Juli 2020

Wanderung durch die Wolfsklamm und mein neues E-Mountainbike

Es war trocken heute Morgen und ich machte vor dem Frühstück eine Trainingstour hinauf nach Hintertux. Frisch war es, aber ich komme immer schnell ins Schwitzen .

Heute Nachmittag konnte ich mein E-Bike abholen! Also fuhr ich nach dem Frühstück zunächst ins Inntal nach Stans und wanderte durch die Wolfsklamm. Diese schöne, zwei Kilometer lange Klamm erkundete ich auf Stiegen und Felstreppen und überwand dabei 350 Höhenmeter. Es gibt einige hübsche Wasserfälle und es machte Spass durch die teilweise enge Schlucht zu wandern – auch, wenn es wegen der Schwüle etwas schweisstreibend war.

Diashow (Klick für grössere Bilder):
Wolfsklamm, Stans in TirolWasserfall in der Wolfsklamm, TirolWolfsklamm in Tirol

Die Klamm kostet 4,50 Euro Eintritt, was absolut in Ordnung ist, denn sie ist vorbildlich instand gehalten. Wegen Corona ist sie zur Zeit nur als Einbahnweg zu belaufen und der Rund der Rückweg führte vier Kilometer durch den Wald über Weng zurück nach Stans. Die Wolken waren mittlerweile bedrohlich grau und nicht weit entfernt konnte ich schon Donnergrollen hören. Genau rechtzeitig vor dem grossen Regen war ich mit den ersten dicken Tropfen zurück am Auto. Perfektes Timing!

Nun fuhr ich zu Radsport Unterlerchner und nahm mein E-Bike in Empfang, das nun perfekt eingestellt war und mit Flaschenhalter, Trinkflasche, Ständer und Schmutzfängern ausgerüstet war. Toll sah es aus ! Ich machte eine Probefahrt und dann ab damit auf den Veloträger und zurück nach Lanersbach. Leider fuhr ich dabei rund 15 Minuten im Regen und musste mein nagelneues, unbenutztes Velo am Hotel erstmal putzen ! Es war noch trocken in Lanersbach und so nutzte ich die Zeit, um die Scheibenbremsen einzubremsen – wenigstens das.

Stolzer Besitzer vom Bulls Aminga Eva 3 E-Mountainbike :)

Am Abend suchte und bestellte ich mir im Internet einen Ekoii Helm, einen gut belüfteten Rucksack von Vaude, ein ziemlich sicheres Schloss von Tex-Lock, ein Beleuchtungsset für den MonkeyLink Anschluss und Transportschutz. Tja, so ein Bike zieht auch immer weitere Kosten nach sich .

Am 17. Juli war es immer noch sehr wechselhaft mit viel Regen. So verbrachte ich Zeit im Gym und beim Schwimmen. Zudem nutzte ich die Zeit, um neue Kalender zu gestalten. Mittlerweile gibt es von mir Kalender mit Fotomotiven aus Basel & Laufenburg, Äussere Hebriden (Schottland), Hawaii (USA), dem Südwesten der USA, Tasmanien (Australien), Neuseeland, der Schweiz, von den Kanarischen Inseln allgemein, El Hierro, La Palma, der Karibik, Norwegen, Indonesien, Namibia und Ostafrika.

Fotokalender Sandra Schänzer

Bei Interesse findet Ihr auf meiner Kalenderseite im Blog für alle Kalender Vorschauen und Bestelloptionen. Die Kalender werden jedes Jahr mit dem aktuellen Jahr neu aufgelegt!

Highlight des Tages: mein E-Mountainbike

17. / 18. Juli 2020

Trübe Tage im Zillertal

Am 17. Juli gab es aufgrund des schlechten Wetters kein Bergfrühstück, aber um 12 Uhr einen Bergbrunch in der Hütte. Es regnete leicht und so fuhr ich mit dem Minibus hoch; eigentlich wollte ich mein E-Bike einweihen, aber der Wettergott hat anscheinend etwas dagegen. In der Hütte gab es einen Schnaps, Radler sowie frisch gemachte Bratkartoffeln mit Pfifferlingen und Spiegelei; sehr lecker. Da hatte ich heute aber mal eine richtige Kohlenhydratbombe. Die Wolken hangen sehr tief und ich fand es interessant, wie sie sich zwischen den Bäumen tummelten. Dabei sind dann noch zwei Fotos entstanden. Ich verbrachte in der Hütte eine schöne Stunde in netter Gesellschaft.

Diashow (Klick für grössere Bilder):
Bergbrunch in der HütteBratkartoffeln mit Pfifferlingen und SpiegeleiTuxertal

Am 18. Juli konnte ich wenigstens mein E-Bike endlich mal auf einer Mini-Tour nach Hintertux und Umgebung einweihen. Immerhin. Fotos gibt es an diesem trüben Tag davon nicht.

Highlight der Tage: die erste Tour mit meinem E-Bike

Im nächsten Kapitel geht es weiter mit der zweiten Hälfte meines Aufenthaltes im Zillertal.



Ich freue mich über Euren Besuch meines Fotoblogs mit aktuellen Fotos und Informationen über meine Fotoprojekte: Fotoblog SA*GA Photography ~ Moments in Light ~

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