Weiterreise zum Joshua Tree Nationalpark
Auch heute Morgen machte ich mir nicht die Mühe, an den See zu fahren und genoss einen Morgen mit Milchkaffee und später das Frühstück. Heute sollte mich meine Reise weiter in den Joshua Tree Nationalpark führen.
Ich fuhr rund 1,5 Stunden bis Cottonwood Springs, wo ich nur einen kurzen Spaziergang machte für einen ersten Eindruck. Ich wollte nicht zu spät in der Unterkunft sein, da ich mich noch nach Locations umschauen wollte. So fuhr ich nach einer Stunde weiter bis zum Cholla Cactus Garden. Diese Teddybär Kakteen haben mich sofort geflasht und vor allem die grosse Anzahl an dieser Stelle. Man sieht sie sonst nur vereinzelt und plötzlich stehen da Tausende in allen Grössen herum ! Ich freute mich jetzt schon auf einen Sonnenaufgang hier.
Nach ein paar Reiseberichtfotos erreichte ich um halb zwei Uhr die AirBnB von Gina in Twentynine Palms, die mich freundlich empfing. Das Zimmer und das private Bad sind einfach und etwas karg – irgendwie der Wüste angepasst . Aber es gab genügend Platz, alles war sehr sauber und ich konnte die Küche mitbenutzen, was für mich Kühlschrank, Wasserkocher für Kaffee und Mikrowelle bedeutet
. Ich fühlte mich wohl!
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Booking.comNachdem ich meine Sachen verstaut hatte, fuhr ich zurück in den Park und schaute mich um. Der Parkeintritt ist übrigens wieder im Interagency Pass 'America is beautiful' enthalten. Kurz hinter dem Eingang sass zu meiner grossen Begeisterung ein Rotschwanzbussard (Buteo jamaicensis) oben auf einem Josuabaum! Ich hielt an und der hübsche
Kerl beäugte mich zwar genauestens, blieb aber sitzen
. So gelangen mir ein paar schöne Aufnahmen, über die ich mich sehr freute. Schon auf dem Weg zu den Juniper Plains musste ich immer wieder anhalten und die schönen Joshua Trees fotografieren. Die Josua-Palmlilie (Yucca brevifolia), wie sie auf Deutsch heisst, gehört zu den Agavengewächsen und sie können bis zu 15 Meter hoch werden. Zum Sonnenuntergang entschied ich mich für die Jumbo Rocks. Die Felsen sahen grossartig aus und leuchteten golden im letzten Licht des Tages. Ich versuchte, die Joshua Trees mit einzubinden und war am Ende mit meiner Ausbeute zufrieden. Sehr schön war auch das Nachglühen mit roten Wolken und das allerletzte rosa Licht.
Ich wusste jetzt schon, dass ich den Joshua Tree Nationalpark lieben würde! Zurück in der AirBnB ass ich zu Abend und plauderte ein wenig mit Gina. Ich ging früh schlafen, denn es sollte ein früher Start werden morgen.
Highlight des Tages: die ersten Joshua Trees
Entdeckungsreise im Joshua Tree Nationalpark
Ich war mittlerweile immer schon automatisch ohne Wecker gegen 5 Uhr wach und nach einer Tasse Milchkaffee machte ich mich auf den Weg in den Park. So richtig hatte ich noch keinen Plan und trieb mich in der Nähe des Skull Roll rum. Mit den Silhouetten war ich nicht so ganz happy, aber als die Sonne aufging, hatte ich einen schönen Standpunkt gefunden und konnte die Josuabäume mit den Bergen im Hintergrund einfangen.
Die Berge bekamen das erste Licht ab und leuchteten in einer herrlichen goldigen Farbe. Ein Sonnenstern war hier auch mal wieder drin und ich freute mich nun schon über die Ausbeute dieses etwas spontanen Morgens. Man muss halt das nehmen, was man bekommt und irgendwie klappt das auch immer. Letztendlich mache ich das zum Spass und bin nicht von der Fotografie um jeden Preis besessen
Hall of Horrors – Joshua Tree Nationalpark
Ich fuhr zurück, trank meinen wohlverdienten Milchkaffee und frühstückte eine Kleinigkeit. Dann kehrte ich in den Park zurück und wurde an der Entrance Station schon fast wie eine alte Bekannte empfangen – die Dame kannte mich schon von gestern und von heute morgen bei der Kontrolle aus dem Park heraus Es war seltsam, aber schon wie beim Gürtelfischer vor ein paar Tagen, war auch hier fast an derselben Stelle der Rotschwanzbussard (Buteo jamaicensis), wenn auch nicht ganz so fotogen und willig wie gestern. Als erstes lief ich ein wenig an der Hall of Horrors herum, aber es hielt mich hier nicht allzu lange. Die Felsformationen sahen aber mega schön aus, allerdings hab ich nicht heraus gefunden, warum sie Hall of Horrors heissen.
Hidden Valley – Joshua Tree Nationalpark
So fuhr ich bald ein paar Meilen weiter, um die Rundwanderung im Hidden Valley zu machen. Es war unter der Woche und nicht viel los, so dass ich die Felsen und Kakteen in aller Ruhe bestaunen konnte. Es gab sogar noch Schneereste vom Schneesturm um den Jahreswechsel in den schattigen Bereichen! Ein kleiner süsser Buschhäher (Aphelocoma woodhouseii) beglückte mich zum Ende auch noch und ich war froh, diese Wanderung heute gemacht zu haben.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Barker Dam – Joshua Tree Nationalpark
Nun war es schon lange nach Mittag und ich fuhr zum Parkplatz beim Barker Dam. Die 1,3 Meilen lange Wanderung ist relativ unspannend, aber im See, der vor langer Zeit von Cowboys für ihr Vieh aufgestaut wurde, gab es eine schöne Spiegelung. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gab es hier noch eine rund 25 cm jährliche Regenmenge; heute sind es nur noch 6,5 cm! Daher wurde der Damm irgendwann aufgegeben, aber nach Regen füllt sich der See immer noch. So war ich mal wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Nun, nicht ganz, denn im Herbst wäre es mit der Laubfärbung der Bäume noch schöner gewesen . Ich wanderte langsam zurück und genoss die Ausblicke auf die Josuabäume und Felsen. Am Ende des Rundwanderweges kann man noch eine Reihe Petroglyphen bewundern. Leider wurden diese von Vandalen mit schwarzer und roter Farbe nachgezogen; das Foto zeigt also nicht den ursprünglichen Zustand.
Zur goldenen Stunde und Sonnenuntergang suchte ich mir einige schöne Motive mit den Josua-Bäumen und Felsen. Das Licht war toll und mir fiel die Auswahl nicht weiter schwer. Sehr schön war auch die Stimmung nach Sonnenuntergang, als sich der Himmel rosa und pink verfärbte und die Wolken zum Schluss rot glühten. Was für ein Lichtspektakel ! Auf dem Rückweg hielt ich kurz am Skull Rock an. Der Mond ging hinter diesem markanten Felsen gerade auf, aber leider war die Schleierbewölkung zu stark für einen Mondstern. Aber immerhin gab es um diese Zeit keinen Auflauf von Insta Shootern mehr...
Ich fuhr schliesslich zum Campground in Twentynine Palms, wo ich meine Freunde Gail & Jim mit ihrem total verschmusten Pitbull Keiko in ihrem nagelneuen glitzernden RV traf. Es gab ein grosses Hallo und wir freuten uns über das Wiedersehen, das wir bei einem exzellenten Essen in einem mexikanischen Restaurant feierten. Endlich mal wieder etwas leckeres zu essen. Wir verbrachten einen lustigen Abend und freuten uns auf den morgigen Tag.
Highlight des Tages: Sonnenuntergang und das Wiedersehen mit Gail & Jim
Ein wunderbarer Tag mit Freunden im Joshua Tree Nationalpark
Heute Morgen machte ich mich frühzeitig auf den Weg zum Cholla Cactus Garden – darauf hatte ich mich schon die ganzen Tage gefreut! Der Teddy Bear Cholla (Cylindropuntia bigelovii) wächst hier im durch tektonische Verschiebungen entstandenem Pinto Basin auf einem idealen Boden. Vor vielen Tausenden Jahren war das Basin ein flacher See, der schliesslich austrocknete und durch Erosion der umliegenden Berge versandete. Der dadurch entstandene Boden erwies sich als ideal für die hübschen Teddy Bear Chollas. Sie werden auch Jumping Cholla genannt, weil sie quasi abspringen und sich dann heftig in Haut, Hose oder Schuhe bohren.
Man sollte keinesfalls versuchen, sie mit den Fingern zu entfernen und am Eingang zum Rundgang befindet sich neben einem Erste-Hilfe-Koffer sogar eine kleine Zange
! Auch ich hatte das eine oder andere Mal so einen Kaktusball am Schuh, den ich aber mit einem grossen Stein wegflippen konnte.
Ich begann in der blauen Stunde, fand es aber schwierig, gute Kompositionen zu finden. Irgendwie war es wie in den Slot Canyons vor ein paar Wochen, die beim ersten Besuch auch ein ziemliches fotografisches Desaster waren . Im Gegenlicht fingen die Kakteen mit ihren hellen Stacheln herrlich an zu leuchten und ich war ein wenig traurig, dass ich zu dämlich war, das richtig einzufangen. Aber es wollte mir einfach nicht gelingen, eine gewisse Bildordnung in das Chaos zu bringen
. So machte ich ein paar Fotos und nur das Sonnenstern Foto will mir einigermassen gefallen – hier musste ich auf jeden Fall nochmal zum Sonnenaufgang hin
!
Schliesslich fuhr ich zurück und nach zwei Tassen Kaffee zum Campground, wo ich Gail, Jim und ihre Freundin Cheryl, die ich auch schon aus Schottland kannte, zum Frühstück traf. Keiko freute sich sehr und klagte unverdrossen seine Streicheleinheiten ein.
Ich hab noch nie so einen süssen, verschmusten Pitbull gesehen
! Er war eher wie ein Welpe als wie ein ausgewachsener Pitbull
.
Nach einem vergnüglichen Frühstück, bei dem die Idee geboren wurde, gemeinsam im Dezember nach Costa Rica zu reisen, verbrachten wir einen schönen Tag im Park. Ich fungierte als eine Art Guide, was recht lustig war, denn war ich hier nicht der Tourist ? Wir hatten mega viel Spass und wanderten als erstes zum Felsbogen am am White Tank. Das hatte den Vorteil, dass Keiko mitkommen konnte, denn oft sind Hunde auf den Trails selbst angeleint nicht erlaubt.
Der Felsbogen ist wirklich schön und wir kletterten eine ganze Weile zwischen den Felsen herum.
Als nächstes fuhren wir zum Hidden Valley, wo ich die Runde mit Gail allein machte und Jim mit Keiko und Cheryl am Parkplatz blieben. Keiko musste leider draussen bleiben. Wir genossen die Wanderung und Gail war begeistert von den Schneeresten. Die Lichtstimmungen waren teils mit den Wolken ziemlich dramatisch. Schliesslich liefen wir noch zum Barker Dam und ich war erstaunt, wie viel weniger Wasser im See von einem Tag auf den anderen war ! Es hatte allerdings sehr viele Wolken und die Stimmung war nicht ganz so schön wie am Tag zuvor.
Der Tag verging wie im Flug und schon war es Zeit für das goldene Licht des Sonnenuntergangs. Wir fotografierten einige Motive auf dem Weg und ganz zum Schluss im rosa Licht nach Sonnenuntergang. Hier gelangen mir noch einige hübsche Fotos, aber es war mittlerweile richtig windig und kalt geworden.
So fuhren wir zurück nach Twentynine Palms und trafen uns beim selben Mexikaner wie gestern zum Essen. Ich probierte wieder etwas anderes von der Karte und es war genauso mega lecker und ein lustiger Abend. Vor allem die leckere Margarita habe ich sehr genossen Ein Gläschen Wein im RV rundete den Abend ab und wir beschlossen diesen schönen Tag mit einem Prosit.
Highlight des Tages: der Tag im Park mit Gail, Jim und Cheryl
Joshua Trees und ein herrlicher Mondaufgang
Heute Morgen probierte ich es nochmal mit einem Sonnenaufgang am Cholla Cactus Garden. Der Vollmond ging gerade hinter den Bergen unter und das blaue Licht war sehr schön. Am östlichen Horizont war es klar und der Himmel fing bald darauf an, orange-rot zu leuchten. Schnell wurde es rosa und dann schaute die Sonne auch schon über die Berge und die Teddy-bear Chollas fingen an, im Gegenlicht zu strahlen. Mit den Sonnensternen in den Kakteen machte ich dann auch langsam meinen Frieden mit den Chollas . Ich finde es wirklich nicht einfach, sie schön in Szene zu setzen! Nach ein paar Fotos im goldenen Morgenlicht fuhr ich schliesslich zurück.
Nach einer schnellen Tasse Kaffee fuhr ich zum Campground, um mich von Gail und Jim zu verabschieden . Natürlich musste ich auch nochmal mit Keiko spielen. Der Abschied fiel mir schwer – ich hatte mich wieder mal schnell an liebe Gesellschaft gewöhnt
. Nachdem sie abgefahren waren, fuhr ich zunächst zurück ins Haus für eine erfrischende Dusche und dann ging es zurück in den Park.
Heute war wieder strahlend blauer Himmel und ich machte nochmal die Wanderung zum Felsbogen am White Tank. Der Bogen hob sich tolle gegen den Himmel ab und auch die anderen Felsformationen mussten sich nicht dahinter verstecken. Danach fuhr ich zum Keys View, aber der Blick ins Coachella Valley wollte mir – zumindest heute – nicht gefallen. Es war viel zu dunstig und die Sicht nicht gut. Ausserdem würden die Berge hinter dem Aussichtspunkt den Vollmondaufgang heute verdecken und so entschied ich mich gegen diese Location zum Sonnenuntergang. So fuhr ich zurück in die Juniper Plains, wo einige der ältesten und grössten Joshua Trees stehen.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Das Licht verschwindet hier recht früh hinter den Bergen und ich suchte mir für das allerletzte Licht des Tages ein Plätzchen in der Nähe der Jumbo Rocks. Mehr aus Zufall fand ich die perfekte Location für den Mondaufgang, der heute noch im wunderbaren blau-rosa Licht des Erdschattenlichts stattfand. Im Vordergrund waren einige parallel verlaufende Gesteinsgänge aus Quartz und Kaliummineralien, die sich hervorragend in die Komposition einfügten. Ich war begeistert, als sich der Mond über die Felsen schob und überhaupt war das ganze Licht und die Landschaft sensationell schön.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Ein wunderbarer Abschluss des Tages, den ich heute mal mit einem Glas Wein ausklingen liess.
Highlight des Tages: Mondaufgang im Erdschattenlicht
Trubeliger Joshua Tree Park am Wochenende
Vor dem Sonnenaufgang mache ich einen kurzen Stop am Skull Rock und machte ein Foto in der blauen Stunde. Das gefiel mir ein wenig besser als das mit dem Mond am Abend ein paar Tage zuvor. Den Sonnenaufgang verbrauchte in in der Nähe der Jumbo Rocks in der Ebene. Ich wechselte öfter den Standpunkt und fand immer wieder schöne Josuabäume. Das Licht war schon fast wie gewohnt traumhaft schön von blau über rosa bis goldig. Es war wieder ein wunderbarer Morgen im Joshua Tree Nationalpark, der mir einfach grossartig gefällt.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Den Vormittag verbrachte ich im Haus und holte zwei Tage im Reisebericht auf. Ich war mittlerweile ganz schön weit zurück! Am Nachmittag fuhr ich wieder in den Park, der heute am Wochenende wesentlich voller war als die Tage zuvor. Die Parkplätze waren alle belegt und es brauchte schon etwas Glück, einen Parkplatz zu finden.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Am Cap Rock hatte es noch Platz und ich wanderte dort ein wenig herum. Danach am Intersection Rock, wo es sehr voll war und an fast jedem Felsen Kletterer hingen. So beschloss ich den Tag mit einer Wanderung in der Nähe des Barker Dam und suchte mir für den Sonnenuntergang ein paar schöne Bäume. Irgendwie gab es einen grossen Sonnensternalarm und ich ertappte mich dabei, wie ich fast ausschliesslich solche Kompositionen suchte . Na denn... wenn es denn so sein soll
.
Highlight des Tages: Sonnenaufgang
Sonnenaufgang bei den Chollas und Wandern im Joshua Tree Nationalpark
Ich hatte immer noch nicht genug vom Cholla Cactus Garden und fuhr nochmal zum Sonnenaufgang dort hin – diese Kakteen sind einfach schön! Fotografisch gesehen war es wohl auch mein bester Morgen und ich war mit den Kompositionen zufrieden. Das blaue Licht war magisch wie immer, aber heute wurde es nicht so intensiv rosa. Als die Sonne sich kurz nach Sonnenaufgang über die Hügel schob, konnte ich jedoch ein paar hübsche Sonnensterne einfangen. Im Gegenlicht sehen die Teddybear Chollas wirklich toll aus, wenn die Stacheln so leuchten!
Diashow (Klick für grössere Bilder):Mehr als zufrieden mit meiner Ausbeute und ein wenig wehmütig fuhr ich zurück und
frühstückte eine Kleinigkeit. Am Mittag machte ich die rund 3,5 Kilometer lange Pine City Wanderung. Der gute Wanderweg führt in ein Tal, wo an schönen Felsen einige Pinyon Kiefern wachsen. Am Ende des Wanderwegs hat man einen tollen Blick in den Canyon und über die Ebene des Parks. Dort gab es auch eine grössere Anzahl der Red barrel Kakteen (Ferocactus cylindraceus) sowie mit der Silver Cholla (Cylindropuntia echinocarpa) eine weitere Cholla Art, die ich beide zuvor noch nicht gesehen hatte. Ganz zum Schluss entdeckte ich auf dem Boden eine flugunfähige Grille, die Jerusalem Cricket (Stenopelmatus fuscus). Schön ist sie nicht, aber interessant.
Nach rund zwei Stunden war ich zurück am Parkplatz und fuhr ein Stück weiter bis zum Ryan Ranch Trail. Dies ist eine kurze Wanderungen zu den Überresten der Ryan Ranch, die Ende des 19. Jahrhunderts von J.D. Ryan erbaut wurde, der die Lost Horse Mine betrieb. Es stehen noch einige Grundmauern sowie ein Wasserrad und ein kleiner Friedhof. Schön sind die Felsen dort, die sehr markante zackige Formen haben.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Nun war es bereits Zeit für den Sonnenuntergang, den ich bei der Hidden Valley Picnic Site verbrachte. Ich fand erstauntlich viele fotogene Bäume und fotografierte, bis die Sonne unterging und sich der Himmel rotblau färbte. Dabei sind ein paar nette Silhouetten der tollen Josuabäume entstanden.
Diashow (Klick für grössere Bilder):
Es war ein guter letzter Tag im Joshua Tree Nationalpark und ich war froh, dass ich mir für den Park so viel Zeit genommen habe.
Highlight des Tages: Sonnenaufgang im Cholla Cactus Garden
Letzter Sonnenaufgang im Joshua Tree Nationalpark und Weiterfahrt nach Barstow
Gewohnt früh startete ich zu meinem letzten Sonnenaufgang im Joshua Tree Nationalpark. Wirklich irre, wie die Zeit vergeht – in drei Wochen würde es ja schon wieder zurück nach Deutschland gehen
. Ich entschied mich heute morgen für die hübschen Bäume an der Big Horn Pass Road mit den Bergen im Hintergrund. Das Licht war im Laufe der ersten Stunde wieder wunderbar: erst Mondlicht, dann ein tiefes blau, das zu rosa wurde und zum Schluss die herrlich roten Berge.
Ich wusste gar nicht, was ich zuerst machen sollte, denn es gab auch interessante Joshua Trees im Überfluss! So wurde es dann ein richtiges Baum Festival inklusive Sonnensternen und ich tobte mich nochmal richtig aus .
Zurück in der Unterkunft frühstückte ich und packte dann meine Sachen zusammen. Meine nächste Station würde Barstow sein als Ausgangspunkt zum Rainbow Basin und der Calico Ghost Town.
Im nächsten Kapitel könnte Ihr dann lesen, was ich dort erlebte.
Ich freue mich über Euren Besuch meines Fotoblogs mit aktuellen Fotos und Informationen über meine Fotoprojekte: Fotoblog SA*GA Photography ~ Moments in Light ~