Weiterreise nach The Burren ins County Clare / Galway
13. - 20. August 2023
Nach wiederum drei enttäuschenden Tagen auf Achill Island fuhr ich heute in rund drei Stunden weiter ins County Clare in das kleine Dorf Kilnaboy bei Corofin, das sozusagen dem Burren zu Fusse liegt.
Inmitten der schönen Landschaft hatte ich das ebenso schönes Apartment The Annexe at Riverview von Dee bei AirBnB gebucht.
Empfangen wurde ich sehr freundlich von ihrem Mann Derek, mit dem ich während meines Aufenthaltes auch den meisten Kontakt hatte. Das Apartment befindet sich separat von ihrem Wohnhaus mit eigener Zufahrt und hat einen grossen Wohnraum mit integrierter Küche, einem grossen Schlafzimmer und modernem Bad mit toller Dusche. Dazu gab es als Aufmerksamkeit einen kleinen Korb mit Frühstückszutaten wie Kaffee, Instant Oats und Pain au Chocolat – sehr nett! Natürlich war auch hier das WiFi schnell und stabil.
Diashow The Annexe at Riverview im Burren (Klick für grössere Bilder):Ich zog ein, kochte ein Thai Curry und machte mich dann auf zu einer Erkundungstour rund um Mullaghmore Mountain. Ich hatte ja letztes Jahr schon etwas in The Burren hinein geschnuppert und war begeistert. Das war heute nicht anders und ich war völlig geflasht von den tollen Strukturen im Karstgestein. Fotos habe ich keine gemacht; es war flau, grau und ich im Streikmodus. So... !
Wanderung am Mullaghmore Mountain im Burren Nationalpark
Es ist mittlerweile überflüssig zu erwähnen, dass am Morgen natürlich nichts ging und ich etwas missmutig mit Milchkaffee im Bett vor mich hin grummelte .
Es war trocken und vollständig bewölkt und so wollte ich heute im Burren National Park wandern. The Burren ist eine Glacio-Karstlandschaft, die sich über eine Fläche von etwa 150 Quadratkilometern erstreckt. Die Landschaft ist geprägt von kargen, kalksteinigen Plateaus, Rillen, Dolinen (vertiefte Mulden) und Höhlen. Es gibt auch zahlreiche flache Felsen, die als 'Limestone Pavement' – Kalksteinpflaster – bezeichnet werden und dessen Landschaftsbild ich speziell in Yorkshire und Pembrokeshire lieben gelernt hatte.
Das Wort 'Burren' kommt vom irischen Wort 'Boíreann', was 'felsiger Ort' bedeutet. Ein durchaus passender Name, wenn man die fehlende Bodenbedeckung und das Ausmass der freiliegenden Kalksteinpflaster sieht. Der Burren wird von Kalksteinen aus der Zeit des Unterkarbons unterlagert. Der Kalkstein bildete sich als Sediment in einem tropischen Meer, das vor etwa 350 Millionen Jahren den grössten Teil Irlands bedeckte. In der letzten Eiszeit, der Midlandian Eiszeit, vor rund 120.000 Jahren war der Burren von Gletschern überzogen. Das Eis, das in dieser Zeit den Burren bedeckte, erodierte alle verbliebenen Schieferschichten im Park und trug dazu bei, den Hügeln ihre abgerundete Form zu verleihen. Die Eisschilde hatten den Effekt, dass sie einen Grossteil des losen Materials in den Kalksteinpfasterbereichen abstreiften, aber sie waren auch dafür verantwortlich, grosse Haufen aus Geschiebelehm in Form von Drumlins und Moränen abzulagern.
Ich fuhr mit dem Bike rund zehn Kilometer zum Parking des blauen Trail am Mullaghmore und schloss mein Bike dort ab. Nun begann ich die Wanderung rund um den ikonisch schönen Mullaghmore Berg herum. Der mit Pfeilen markierte Pfad verlief zunächst flach, um dann zwei Anhöhen über loses Karstgestein zu erklimmen. Der Karst ist hier sehr klein und besteht eher aus kleineren Steinen und nicht aus den grösseren Platten mit den Bruchstellen, die die Limestone Pavements so attraktiv machen und die Wanderung hatte etwas von einem Marsch durch ein Geröllfeld. Aus der Ferne sahen die Berge allerdings fantastisch aus: Die geschwungenen Linien, die sich wie eine Schlange bis zum Gipfel aufrollten, waren einfach eine Wucht! Mittlerweile war es wieder mal total bewölkt und das Licht flau. Die Strukturen der Schlangenlinien der Karstberge kommen so ohne jeglichen Kontrast kaum ansprechend zur Geltung. Na ja, ich machte das Beste daraus und verlor auch den sportlichen Wert nicht aus den Augen. Vom Gipfel des Mullaghmore Mountain ist der Blick zur 'Schlange' Slieve Rua aber auch wirklich unwiderstehlich schön und war jede Mühe wert.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Der Rückweg auf der Rückseite des Berges war dann eher langweilig und ging über Stock und Stein, bis der schmale Pfad wieder zum Hauptwanderweg zur Strasse aufschloss. Alles in allem eine schöne Wanderung, die von besserem Wetter und Farbe definitiv profitiert hätte.
Umso überraschter war ich mittlerweile, dass es zwei Stunden vor Sonnenuntergang tatsächlich aufging! So verbrachte ich neunzig schöne Minuten am Lough Gealain mit tollen Blicken zum Mullaghmore. Es blieb wechselhaft, was aber auch mal mit einem Regenbogen goutiert wurde. Aber heute Abend konnte ich mich wirklich nicht beschweren und das Licht gab alles: es war wunderbar warm, die Wolken zogen attraktiv über den Himmel, ich konnte Spiegelungen einfangen und der Wind war nicht zu stark für lange Belichtungen.
So genoss ich meine fotografische Spielzeit in vollen Zügen und freute mich über eine tolle Ausbeute dieses Abends . Es waren einfach wunderbare Lichtstimmungen, die ich mir in Irland wirklich öfter gewünscht hätte in den letzten Wochen.
Ein Rotkehlchen, Kilmacduagh Monastery & Sonnenuntergang am Poulnabrone Dolmen
Mittlerweile hatte ich am Haus Gesellschaft bekommen und wurde regelmässig von einem Rotkehlchen Baby besucht , das ich mit Körnchen verwöhnte. Es hatte überhaupt keine Scheu und machte mit lautem Piepen auf sich aufmerksam. Als ich es einmal nicht sofort gehört hatte, kam der kleine Kerl sogar ins Haus geflogen und sass im Schlafzimmer auf der Gardinenstange! Anscheinend hatte er schon eine Weile geduldig gewartet: auf dem Sattel meines Bikes im Wohnzimmer, wo er dann auch sein Revier markiert hat
. Er hat kurze Zeit später ohne Panik und ganz ruhig selber den Weg wieder hinaus gefunden, wo er dann seine wohlverdienten Krumen und Körner aufpickte. Was für ein süsses Kerlchen
!
Es war wieder ein komplett bewölkter Tag, aber trocken und mit relativ wenig Wind, was ich für eine lange Tour mit dem Bike nutzte. Ich fuhr durch den Nationalpark am Mullaghmore vorbei bis zur Kilmacduagh Monastery, eine historische Klosteranlage in der Nähe der Stadt Gort im County Galway. Die Kilmacduagh Monastery wurde im 7. Jahrhundert gegründet und gehört zu den ältesten christlichen Stätten in Irland. Sie wurde nach Saint Colman MacDuagh benannt, einem Mönch und Missionar, der in der Region wirkte. Die ursprüngliche Holzkirche wurde später durch steinerne Gebäude ersetzt. Die bemerkenswerteste Struktur in Kilmacduagh ist der 34 Meter hohe Rundturm, der zu den höchsten seiner Art in Irland zählt und der höchste noch ganz erhaltene Rundturm ist. Er wurde im 10. Jahrhundert erbaut und diente vermutlich als Glockenturm und Fluchtpunkt während Angriffen. Die Turmspitze wurde im 12. Jahrhundert hinzugefügt und ist im gotischen Stil gestaltet. Neben dem runden Turm gibt es auf dem Gelände des Kilmacduagh Monestary weitere historische Gebäude, darunter Kirchenruinen und einen Friedhof. Die Architektur dieser Gebäude spiegelt verschiedene Baustile und Epochen wider, von frühchristlichen bis hin zu gotischen Elementen – was ich als Banause allerdings nicht unterscheiden konnte !
Nachdem ich die Klosteranlage gebührend bewundert hatte, setzte ich meine Tour durch den Burren fort. Vom Burren Viewpoint hat man einen wunderschönen Blick auf die Karstlandschaft; eine Location, die sicher auch zu Sonnenaufgang sehr schön gewesen wäre! Nicht weit weg von diesem Viewpoint passierte ich direkt an der kleinen ruhigen Strasse auf dem Roughan Hill das Parknabinnia Wedge Tomb, ein prähistorisches Keilgrab, das nach Südwesten zur untergehenden Sonne ausgerichtet ist. Ein Keilgrab ist eine Art irisches Kammergrab und wird so genannt, weil sich die Grabkammer an einem Ende verjüngt (in der Regel nimmt sowohl die Höhe als auch die Breite von West nach Ost ab), wodurch in der Höhe eine Keilform entsteht. Auf den Fotos kann man das ganz gut sehen. Ich schaue mir solche Stätten immer wieder gern an und lasse dabei meine Fantasie spielen, wie die Menschen in so früher Zeit gelebt haben und solche Stätten genutzt haben.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Es war eine schöne Tour mit unterhaltsamen Besichtigungen und Aussichten sowie ausreichend Radkilometern für die sportliche Komponente.
Wie so oft in der letzten Woche, lockerten die Wolken abends plötzlich auf und ich fuhr in rasanten Tempo zum Sonnenuntergang an den Poulnabrone Dolmen. Der Poulnabrone Dolmen liegt auf dem Burren Kalksteinplateau und ist eines der berühmtesten und ältesten archäologischen Monumente Irlands und nach den Cliffs of Moher der am zweithäufigsten besuchte Ort im Burren. Ich hatte ihn bereits letztes Jahr auf einer Tagestour mit dem Bike besucht und war damals recht schockiert über die grossen Touristenbusse. Was für ein Unterschied heute: zu später Zeit zu Sonnenuntergang war ich ganz allein mit dem Dolmen !
Poulnabrone ist ein Portalgrab mit zwei grossen Portalsteinen, die auf beiden Seiten eines Eingangs stehen und mit einem massiven schrägen Deckstein bedeckt ist. Ein zweiter grosser Stein, der auf der Rückseite auf dem Boden liegt, war wahrscheinlich ein zweiter Deckstein, der unter den Hauptdeckstein gepasst und die Rückseite der Struktur bedeckt hätte. Ausgrabungen der Archäologin Anne Lynch in den 1980er Jahren enthüllten die Überreste von 33 Menschen (Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen) an der Stätte und die Radiokohlenstoffdatierung ihrer Knochen zeigt, dass das Grab vor 5.200 bis 5.800 Jahren über einen Zeitraum von 600 Jahren ununterbrochen genutzt wurde (Quelle: Burren Geopark)
Diashow (Klick für grössere Bilder):Die Bedingungen hätten nicht besser sein können und ich widmete mich ausgiebig dem Dolmen und produzierte Sonnenstern über Sonnenstern! Rechts, links, in der Mitte – ich war geradezu in einem Sonnensternrausch
! Am Anfang gab es noch dekorative Wölkchen am Himmel, die sich nach und nach auflösten. Das tat der Schönheit meines Motivs aber keinen Abbruch und ich fotografierte begeistert, bis die Sonne schliesslich hinter den Cliffs of Moher verschwand.
Was für ein Abend, der mich für so einige verpasste Lichtstimmungen entschädigte und ich freute mich sehr über die Fotos vom Dolmen.
Radtour im Burren und die süssen Kerry Hill Schafe von Derek
An meinem letzten Tag im Burren Nationalpark kehrte das bescheidene Wetter wieder zurück und ich machte bei vollständig bedecktem Himmel lediglich eine sportliche Bike Tour. Dabei entdeckte ich noch einige Aussichtspunkte mit beeindruckenden Blicken auf The Burren, die mir Derek empfohlen hatte und nicht so bekannt sind. Durchaus lohnenswert und als ich dort war, kam sogar mal ein wenig die Sonne hervor und zauberte herrliche Kontraste in die Karstberge .
Das wäre sicherlich auch ein tolles Motiv sowohl für Sonnenauf- als auch Sonnenuntergang gewesen, aber ja... es sollte halt nicht sein !
Zurück am Haus fotografierte ich noch Derek′s kleine Herde von sehr niedlichen und hübschen Kerry Hill Schafen . Die Schafe stammen aus Wales und sind sehr kräftige, stämmige Tiere. Charakteristisch sind die schwarze Nase und die schwarzen Flecken am Kopf und an den Beinen, welche den Tieren ein sehr aussergewöhnliches – und ausgesprochen niedliches – Aussehen verleihen. Sowohl weibliche als auch männliche Tiere sind hornlos. Ihr Wollvlies ist weiss, sehr dicht und zählt zu den weichsten britischen Wollen. Ich fand die Jungs und Mädels einfach unwiderstehlich
und sie liessen sich auch durchaus willig fotografieren.
Weiterreise nach Ballybunion ins County Kerry
Derek und Dee waren verreist und so konnte ich mir heute alle Zeit der Welt lassen, bevor ich nach Ballybunion ins County Kerry fuhr. Ich nahm die Route über Limerick ohne die Tarbert Fähre und benötigte trotzdem nur weniger als zwei Stunden für die 135 Kilometer.
Ich hatte wieder eine Wohnung von Geraldine in Ballyduff gebucht, wo ich bereits letztes Jahr war. Die Wohnung von AirBnB war diesmal allerdings von ihrem Sohn belegt und ich bekam die Nachbarwohnung. Sie ging über zwei Stockwerke, wobei sich im Erdgeschoss zwei Wohnzimmer und die kleine Küche sowie ein modernes Bad befanden. Im Obergeschoss gab es zwei Schlafzimmer und ein weiteres Bad. Da die Wohnung keine Waschmaschine hatte, bot mir Geraldine nach einem herzlichen Hallo an, meine Wäsche zu waschen . Das war auch notwendig, denn ich hatte kaum noch saubere Klamotten. Mein Bike konnte ich wieder sicher im Schuppen im Hinterhof abstellen.
Nachdem ich mein Zeugs in die Wohnung gebracht hatte, sah es noch trocken aus und ich fuhr mit dem Auto nach Ballybunion bis zum Parking der Bromore Cliffs. Die hatte ich mir letztes Jahr wegen des schlechten Wetters nicht angesehen und das wollte ich heute nun nachholen. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage sah mal wieder nicht rosig aus... 😠
Die Klippen liegen auf einem privaten Farmgelände und der Farmer hat sich viel Mühe gegeben, einen 1,5 Kilometer langen Küstenpfad mit einigen Informationstafeln zu den Felsformationen und einem historischen Beobachtungsposten aus dem 2. Weltkrieg. Am Parkplatz gibt es eine kleine Hütte mit einer Dose, wo man die fünf Euro Eintritt zahlen kann. Fahrradfahrer und Fussgänger zahlen zwei Euro. Mike, der Farmer, schaut immer wieder vorbei und stellt sogar eine Quittung aus, die man am Ende der Wanderung bekommt .
Die steilen Klippen von Bromore erreichen eine Höhe von bis zu 60 Metern und wurden über Tausende von Jahren von der Natur geformt. Winterstürme und der Wilde Atlantik haben Landzungen und Buchten gebildet und tiefe Höhlen auf Meereshöhe geformt, von denen sich einige später zu Bögen und Felsnadeln entwickelt haben.
Der Pfad ist eigentlich schön angelegt, aber zur Küste hin aus Sicherheitsgründen komplett abgezäunt und dann auch noch mit einem etwas einem Meter hohen Wall abgegrenzt. Das heisst, während der Wanderung kann man kaum etwas von der Steilküste sehen und schaut nur auf den Feldweg und den Wall. Schade ! Oben in der Diashow sind zwei Fotos von dem Weg und der Abzäunung. Einen Blick auf die beeindruckende Küste kann man nur an den Aussichtspunkten werfen und dann auch nur, wenn man zumindest eine Stufe auf den Zaun klettert. So sind dann auch mit etwas Wackelei im starken Wind diese Fotos entstanden
.
Das Häuschen des Look Out Points aus dem 2. Weltkrieg zeigt einige der alten Gegenstände wie ein Telefon, Lampen, Tassen und den Kamin mit Feuerstelle. Alles in allem war es eine schöne kurzweilige Küstenwanderung mit schönen Ausblicken auf die spektakuläre Steilküste und Felsnadeln.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Als ich wieder zurück am Parkplatz war, plauderte ich noch eine Weile mit Mike und fuhr dann zurück nach Ballyduff. Die ersten Regentropfen fielen bereits...
Regentag mit Sonnenuntergang Happy End
Am nächsten Tag war es dann auch wieder richtig schlecht mit Regen und starken stürmischen Winden. Am Vormittag trotzte ich dem Wind dennoch und machte zumindest eine sportliche Tour mit dem Bike. Ich freute mich, einige der Orte wie die schöne Bucht am Meenogahane Pier wiederzusehen. Nach nur 30 Kilometern wurde es dann zunehmend nasser und ich fuhr zurück ins Trockene.
Leider waren es wieder völlig verlorene Tage hier und genauso schlecht wie letztes Jahr. An meinem letzten Tag reichte es zumindest für einen Spaziergang an Ballybunnion Cliff Walk, der aber leider an einem Ende wegen Erdrutschen dauerhaft abgesperrt war .
Es geschah tatsächlich wieder das Wunder, dass sich zum Sonnenaufgang plötzlich Wolkenlücken auftaten und ich eine Chance zum Fotografieren der schönen Bucht Nun′s Cove mit dem tollen Felsbogen bekam. Und das wurde richtig schön! Die Sonne schaute unter den Wolken hervor und tauchte die Bucht in schönes warmes Licht, während die Wolken herrliche Farben annahmen. Endlich mal wieder Eye Candy für mich statt immer nur monotone flaue Farben !
Ich hatte viel Spass an diesem letzten Abend in Ballybunion und freute mich sehr über die Fotos der Nun′s Cove, denn da hatte ich letztes Jahr kein Glück mit gehabt. Na, geht doch... !
Morgen würde ich weiterreisen auf die Dingle Peninsula und damit geht es im folgenden Kapitel weiter.
Ich freue mich über Euren Besuch meines Fotoblogs mit aktuellen Fotos und Informationen über meine Fotoprojekte: Fotoblog SA*GA Photography ~ Moments in Light ~