Cap Fréhel in der Bretagne

24. -30. August 2022

24. August 2022

Ankunft in Frankreich nach einem Sommer in Irland

Nach meiner Rundreise durch Irland (--> Reisebericht Irland) kam ich pünktlich um 16 Uhr in Cherbourg mit der Fähre an. Die Ausfahrt ging ziemlich zügig, obwohl ich eins der letzten Autos war, die vom Oberdeck fuhr. Am Hafen gab es nur eine schnelle Passkontrolle mit einem netten Lächeln und nach einem Besuch im E.Leclerc fuhr ich die kurze Strecke nach La Hague, das zur Normandie gehört. Hier hatte ich für eine Nacht ein Zimmer in Amy's B&B gebucht.

Ich wurde sehr nett von Amy empfangen, die aus Malaysia stammt, aber bereits seit über 30 Jahren mit ihrem französischen Mann in La Hague lebt. Seit fünf Jahren haben sie die B&B, die an ihrem Haus angebaut ist. Das schöne, grosse Zimmer ist sehr modern möbiliert und hat ein ebenso grosses Bad mit wunderbarer Dusche. Im Zimmer gibt es einen Wasserkocher mit Kaffee und ein schnelles, stabiles WLAN. Im Frühstücksraum kann der Kühlschrank von Gästen mitbenutzt werden und meine Milch fand schnell ihren Weg hinein. Speziell an La Hague ist die in direkter Nachbarschaft liegende riesige nukleare Wiederaufbereitungsanlage, was mich aber nicht im geringsten gestört hat.

Diashow Amys B&B La Hague (Klick für grössere Bilder):

Nachdem ich eingezogen war, fuhr ich zum Naz Jobourg Parkplatz, der nur zwei Kilometer entfernt ist. Hier befindet sich – für mich unerwartet – eine tolle Steilküste mit bis zu 120 Meter hohen Klippen. Ich war hoch erfreut und wanderte auf der Suche nach Motiven auf dem Küstenpfad entlang. Das Licht wurde bald schön und warm, aber so richtig faszinierend war der Seenebel auf dem Atlantik, der aussah wie im Film 'The Fog – Nebel des Grauens' . Er kam beeindruckend schnell näher und floss auf der anderen Seite über die Klippen. Ob wohl gleich Blake und seine Genossen vom Geisterschiff erscheinen würden ? Ich liess es nicht darauf ankommen , genoss das schöne Licht und fotografierte, bis das letzte Sonnenlicht von der Nebelbank verschlungen wurde.

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Steilküste am Nez de JoburgNez de Joburg, Normandie
Seenebel am Nez de Joburg, Normandie

Nichts wie weg nun ! Es war ein schöner Abschluss dieses ersten Tages in Frankreich, mit dem ich so gar nicht gerechnet hatte.

25. August 2022

Weiterreise zum Cap Fréhel

Amy bietet ihren Gästen ein super leckeres Frühstück mit selbst gebackenen Brot und Pain au Chocolat, selbst gekochten Marmeladen und Joghurt, Saft und Kaffee. Das Frühstück verging bei einer angeregten Plauderei mit Amy wie im Flug und schon bald darauf musste ich mich verabschieden. Wenn ich nächstes Jahr aus Irland zurück komme, ist ein erneuter Besuch fest eingeplant !

Nun fuhr ich in knapp fünf Stunden rund 350 km nach Fréhel, wo ich bei AirBnB fünf Nächte im Haus von Mireille gebucht hatte. Es ist das Haus ihres Papas, wo sie aufgewachsen ist und sie hat es liebevoll renoviert und ausgestattet. In der Küche fehlt es an nichts, das Bett ist super bequem und das moderne Bad hat eine Dusche mit guten Wasserdruck. Zudem gibt es eine kleine windgeschützte Terrasse und mein Bike konnte ich in Papa's Garage abstellen. Mirelle ist eine reizende und warmherzige Dame und sie erklärte mir alles ganz genau. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass es kein eigenes Internet gibt und das freie WiFi der Touristeninformation von nebenan genutzt werden kann. Es reicht aber nicht ganz bis ins Haus; mit etwas Glück klappte es am Küchentisch.

Diashow Haus in Fréhel (Klick für grössere Bilder):

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Nach der langen Fahrt war es Zeit für eine Erkundungsfahrt ans Cap Fréhel zum Château La Latte (bretonisch Roc′h Goueon). Es ist leider nur bis 18 Uhr zugänglich, aber mir war es das Eintrittsgeld eh nicht wert. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und blickt im Laufe der Jahrhunderte auf eine bewegte Geschichte zurück. Sie wurde mehrfach belagert, in Brand gesteckt, wieder aufgebaut und im 18. Jahrhundert dem Kriegsministerium übergeben. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Burg verlassen und ging in Privatbesitz über. Seit 1925 gehört sie dem französischen nationalen Denkmalschutz.

Interessant ist noch der Menhir mit dem Namen Doigt de Gargantua, was auf Deutsch so viel wie Gargantuas Zahn bedeutet.

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Château La Latte, BretagneKüste am Cap Fréhel

Das Wetter war bestens mit einem wolkenlosen Himmel und nur einem lauen Lüftchen. So erkundete ich am Abend zum Sonnenuntergang die Küste vom Cap Fréhel südlich des Leuchtturms. Ich war begeistert von der schroffen Steilküste, die aus schwarzem Schieferstein, rötlichem Sandstein und rosafarbenen Granit besteht und sich bis zu einer Höhe von 70 Metern auftürmen. Geformt durch Erosion von Wind und Wasser entstanden so unzählige Felsvorsprünge und Felsnasen; einer schöner als der andere.

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Sonnenuntergang am Cap FréhelCap Fréhel, Bretagne

Sehr schön ist die Vegetation auf der Steilküste, wo die Wiesen jetzt im Sommer mit tiefvioletten Heidekraut übersät sind. Übrigens gehören die Wiesen am Cap Fréhel zu den grössten Heideflächen Europas.

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Küste am Cap FréhelCap Fréhel, Bretagne

Ich kletterte mit Begeisterung an der Küste herum und fotografierte bis zum fast letztem Licht. Das allerletzte Licht wurde mal wieder von einer Wolkenbank auf See geblockt. Oder von Blake's Geisterschiff ...

26. August 2022

Ein Tag rund um das Cap Fréhel

Zum Sonnenaufgang fuhr ich zum Parkplatz am Leuchtturm und lief an der Küste entlang Richtung Château. Auch hier ist die Küste herrlich zerklüftet mit schönen Heideblüten auf den Wiesen. Sie boten einen tollen Kontrast zu den rötlichen trockenen Farnen und im ersten Licht leuchteten Felsen und Vegetation sehr farbintensiv.

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Phare de Cap FéhrelCap Féhrel, BretagneSonnenaufgang am Cap Féhrel

Ich freute mich über die schöne Landschaft und die Morgenstimmung und fing einige Motive mit meiner Kamera ein. Zum Schluss musste der Leuchtturm natürlich auch noch herhalten. Er wurde in vier Jahren von 1946 bis 1950 erbaut, ist 33 Meter hoch und sein Leuchtfeuer reicht 55 Kilometer weit.

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Sonnenaufgang am Cap FéhrelCap Féhrel, BretagnePhare de Cap Féhrel, Bretagne

Nach einem leckeren Frühstück mit Shakshuka und einer Schüssel Vanillejoghurt mit Beeren machte ich eine Tour mit dem E-Bike rund um das Cap Fréhel. Als erstes fuhr ich zum Port de Saint Geran, einer kleinen Bucht mit Kieselstrand und Bootsanlegern. Das Wasser war kristallklar und türkis; ein wunderschöner Anblick an diesem sonnigen Tag.

Richtung Leuchtturm ist die Heidelandschaft besonders farbig und ich schloss mein Bike ab, um ein wenig auf dem Küstenwanderweg GR-34 zu laufen. Auch hier begeisterte mich der Blick auf den Strand Anse des Sévignés mit den tollen Farben der blühenden Heide, gelben Ginsterbüschen, dem rostbraunen Farn und dem türkisfarbenen Meer.

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Port de Saint Geran, BretagneCap Fréhel GR-34Blick zum Anse des Sévignés

Weiter ging es nun auf dieser Seite des Caps entlang bis zum hübschen Strand La Fosse und seinen Nachbarn, dem langen Strand Les Grèves d'en Bas und dem Anse du Croc. Die Region Cap Fréhel kann sich über einen Mangel an schönen Sandstränden sicher nicht beklagen !

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Steilküste am Cap FréhelStrand La Fosse

Ich fuhr nun über Land und durch einen kleinen Wald bis zum Strand Plage Saint-Michel, wo sich auf einer vorgelagerten Gezeiteninsel die Chapelle Saint-Michel de la Roche au Nay befindet. Die kleine Kapelle stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und wurde im 21. Jahrhundert komplett renoviert. Bei Ebbe kann man zur Insel trockenen Fusses spazieren.

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Anse du Croc, BretagneChapelle Saint-Michel de la Roche au Nay
Strand Les Grèves d′en Bas, Bretagne

Nun fuhr ich zurück nach Fréhel. Es war eine schöne interessante Bike & Hike Tour, auf der ich viele potentielle Stellen für die Fotografie zu Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang gefunden habe.

Zum heutigen Sonnenuntergang fuhr ich an einen anderen Abschnitt am Cap Fréhel und wurde wieder mit wunderbarem Licht beglückt. Die Steilküste mit den kleinen Buchten und Stränden war ein perfektes Motiv und immer wieder gab es Blicke bis zum Leuchtturm.

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Sonnenuntergang am Cap FréhelCap Fréhel, Bretagne

Die letzten Minuten bis zum Sonnenuntergang verbrachte ich oberhalb des Plage La Fosse und freute mich zu guter Letzt noch über einen hübschen Sonnenstern. Was für ein gelungener Tag es heute doch war!

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Strand La Fosse, Bretagne
27. August 2022

Tour mit dem Bike und ein herrlicher Sonnenuntergang

Heute morgen hatte es einige Wolken, aber ich fuhr trotzdem zum Sonnenaufgang an die Küste beim Anse des Sévignés nördlich vom Leuchtturm. Die Wolken türmten sich auf und sorgten für eine dramatische Stimmung, zu der ein bunter Streifen am Horizont über Château La Latte, wo Sonne aufgehen würde, beitrug. Für einen sehr kurzen Augenblick schien die Sonne tatsächlich durch die schmale Lücke am Horizont bevor sie dann auch gleich wieder unten den Wolken verschwand. Fotografisch war es ein kurzer Morgen, aber mit einer sehr schönen Stimmung, über die ich mich sehr freute.

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Sonnenaufgang am Cap Fréhel

Nach dem Frühstück hatten sich die Wolken bereits wieder verzogen und ich startete auf eine Tour mit dem Velo. Zunächst ging es durch eine eher langweilige, landwirtschaftlich geprägte Landschaft bis an die Küste hinunter nach Erquy. Der Ort hat einen gewissen Charme, einen Hafen und einen Kiesstrand. Kurz hinter Erquy begrüsste mich aber dann schon wieder ein breiter langer Sandstrand, der Plage de Caroual.

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Erquy, BretagnePlage de Caroual, Bretagne

Am Hafen von Dahouet, wo die Boote bei Ebbe alle auf Sand lagen, machte ich kehrt und fuhr nach Val André, einem grösseren Ort mit langem Sandstrand. Hier machte ich etwas länger Pause und genoss die Sonne und die Meeresluft. Von Val André ist es nicht weit bis zum Cap d'Erquy, einer tollen Küste mit Buchten und Sandstrände mit türkisfarbenen Wasser. Heute verschaffte ich mir nur einen Eindruck vom Cap und wollte an einem anderen Tag nochmal für eine Wanderung zurückkehren.

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Hafen von DahouetStrand von Val AndréVal André, BretagneAm Cap d′Erquy

Es war eine sehr schöne 50 Kilometer lange Tour mit immerhin 530 Höhenmetern bergauf, so dass auch der sportliche Wert nicht zu kurz kam.

Am Abend fuhr ich zum Sonnenuntergang an den Plage Saint-Michel. Es war nun Flut und die Gezeiteninsel vollständig von Wasser umgeben, was geradezu zu Langzeitbelichtungen einlud. Ich mag das halt sehr. Ausserdem kamen dabei das Türkis des Wassers und das Gold der Felsen im schönen Abendlicht bestens zur Geltung. Einfach nur schön!

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Sonnenuntergang am Plage Saint-MichelPlage Saint-Michel, Bretagne

Wieder ging ein herrlicher Tag am Cap Fréhel zu Ende, den ich bei einem Glass Wein ausklingen liess.

28. August 2022

Wanderung am Cap d′Erquy

Auch heute Morgen war mir das Wetterglück noch hold und ich fuhr zur selben Stelle wie gestern – und was für ein Unterschied es war! Es gab keine dichten Wolken, sondern hübsche Schleierwolken, die sich vor Sonnenaufgang erst leuchtend Orange und dann zart Rosa zeigten. Ein tolles Morgenrot – herrlich! Allerdings war es ein sehr windiger, fast schon stürmischer Start in den Tag und schwierig, verwacklungsfreie Langzeitbelichtungen zu machen. Aber bei mehreren Versuchen war dann immer eine gelungene Aufnahme dabei .

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Sonnenaufgang am Cap FréhelCap Fréhel, Bretagne

Kurz vor Sonnenaufgang verfärbten sich die Wolken in allen Richtungen bis hin zum Leuchtturm intensiv und ich fotografierte begeistert drauf los. Was für ein toller Morgen! Den tollen Himmel 'bezahlte' ich dann mit nur einem angedeuteten Sonnenstern, denn für den perfekten Sonnenstern waren es zu viele Schleierwolken. Aber man kann eben nicht immer alles haben und ich war über die farbintensiven Fotos sehr happy; es war ein rundum gelungenes Shooting.

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Sonnenaufgang am Cap FréhelCap Fréhel

Nach dem Frühstück war das Wetter immer noch sonnig und ich entschied mich, heute die Wanderung am Cap d′Erquy zu machen. Ich fuhr mit dem Auto zum Wanderparkplatz, der noch nicht ganz gefüllt war, und machte mich auf die rund acht Kilometer lange Wanderung. Diese tolle Küstenwanderweg oberhalb der Steilküste schlängelt sich von Bucht zu Bucht, wo sich ein malerischer Sandstrand an den nächsten reiht. Am Plage du Portuais war es zunächst noch etwas bewölkt, aber dann wurde es sonniger und sonniger und die Farben kamen wieder schön raus.

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Plage du Portuais, Cap d′ErquyPlage de Lourtuais, Cap d′Erquy

Die Wanderung ging weiter mit atemberaubenden Blicken auf die schroffe Küste mit der bunten Vegetation und herrlich blauem Wasser. Schliesslich erreichte ich den langen und breiten Sandstrand Plage de Lourtuais, wo ich eine Zeitlang verweilte. Auf der anderen Seite des Strandes windet sich der Wanderweg wieder hoch auf die Klippen bis zum Cap d'Erquy, wo mich wieder tolle Ausblicke erwarteten.

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Plage de Lourtuais, Cap d′ErquyPlage de Lourtuais, Cap d′Erquy

Von dort wanderte ich dann wieder zurück zum Parkplatz. Die Wanderung hat mir gut gefallen; das Cap ist ein schönes Fleckchen Erde und wäre beim nächsten Besuch ein lohnendes Ziel für den Morgen oder Abend.

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Cap d′Erquy, BretagneCap d′Erquy

Die Zeit bis zum Sonnenuntergang verbrachte ich in der Nähe vom Plage La Fosse und wurde diesmal mit guten Bedingungen belohnt. Es gab einen Sonnenstern, aber das Highlight war der bunte Himmel kurze Zeit nach Sonnenuntergang. Was für eine schöne Stimmung am Meer und ich war mal wieder begeistert.

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Sonnenuntergang am Plage La FossePlage La Fosse, Bretagne
29. August 2022

E-Bike Tour nach Pointe du Chevet

Und wieder erwartete mich ein toller Morgen und ich fuhr zum Sonnenaufgang zum Strand von Saint-Michel. Es war auflaufende Flut, aber der Strand war als Vordergrund noch gut da und die Gezeiteninsel komplett von Wasser umgeben. So boten sich einige schöne Motive zur Langzeitbelichtung an, zudem es auch wieder einen schönen bunten Himmel gab.

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Sonnenaufgang am Plage Saint-MichelChapelle Saint-Michel de la Roche au Nay

Goldig ging die Sonne auf und beleuchtete die Seite der Felseninsel. Noch ein paar Fotos und ich fuhr nach diesem abermals gelungenen Morgen zurück.

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Plage Saint-Michel, BretagneChapelle Saint-Michel, Bretagne

Nach Frühstück schwang ich mich aufs Bike und fuhr durch das Hinterland auf ruhigen Strassen bis an die Küste zum Pointe de la Garde mit Blick auf den Ort Saint-Cast-le Guildo mit seinem langem halbmondförmigen Sandstrand.

Dann ging es eine ganze Weile weiter durch Felder und Wald bis zum Fluss Arguenon mit einer Brücke und Blick zum Château du Guildo. Nach weiteren drei Kilometern erreichte ich die Schlossruinen, die sehr schön restauriert wurden und die ich mir anschaute. An jedem Ort der Ruine gab es Infotafeln, auf denen Archäologen mit Bildern und Darstellungen nachempfunden haben, wie es auf der Burg mal ausgesehen haben musste. Sie haben sich wirklich viel Mühe gegeben und es gab zu jedem Teil des Schlosses wie Wohnräumen, Küchentrakt, Ställen, Schmiede und den Türmen Erklärungstafeln. Und sogar der Donnerbalken wurde erhalten .

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Saint-Cast-le Guildo, BretagneChâteau du Guildo, BretagneDas GatehouseDie KapelleDie KücheDer Donnerbalken :)

Von der Schlossruine waren es nur noch wenige Kilometer bis zum Pointe du Chevet mit herrlichem Blick auf die vorgelagerte Felsen und Inselchen im flachen türkisblau leuchtendem Wasser. Die Rückfahrt nach Fréhel erledigte ich ziemlich rasant und insgesamt waren es 53 Kilometer mit fast 1000 Höhenmetern, die ich irgendwie gar nicht so gemerkt habe bei dem ständigen Rauf und Runter.

Am Nachmittag traf ich mich mit Mireille zu Kaffee und Waffel mit Nutella in Sables d'Or. Wir verbrachten trotz der Sprachbarrieren, die wir aber gut überwanden, einen sehr schönen Nachmittag. Mireille ist wirklich eine sehr warmherzige Frau, mit der ich heute noch in Kontakt stehe.

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Pointe du Chevet, BretagneAbendlicht am Cap Fréhel

Der Sonnenuntergang war heute nicht lohnend; ein Wetterumschwung deutete sich an. Die Schleierwolken waren sehr dicht und die Sicht diesig. Und dazu gab es noch einen sehr starken Ostwind. Aber ich war nicht traurig, hatte ich doch fünf tolle Tage mit sehr schönen Lichtstimmungen hier erleben dürfen.

30. August 2022

Adieu Cap Fréhel – Bonjour Trégastel

Meinen letzten Sonnenaufgang am Cap Fréhel verbrachte ich am Leuchtturm, doch der Wetterumschwung hatte sehr viele Wolken und noch mehr Wind gebracht. Am schönsten war es eigentlich in der blauen Stunde am Leuchtturm. Am Meer war der Ostwind sehr stürmisch und der Himmel zeigte nur eine Andeutung von Morgenröte. Aufgrund des doch sehr stürmischen Ostwinds wurden es nur ein paar Fotos vom Leuchtturm in der blauen Stunde und später als die Sonne aufging. Ich war aber nicht enttäuscht, hatte ich doch hier eine super Woche gehabt .

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Phare de Cap FréhrelSonnenaufgang am Leuchtturm

Nach dem Frühstück packte ich meine Sachen, verabschiedete mich herzlich von Mireille und machte mich auf den Weg nach Trégastel an der Côte de Granite Rose (Rosa Granitküste).

Im nächsten Kapitel geht es weiter mit meinen Erlebnissen und Fotos an dieser fantastischen Küste.



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