Baskenland: Bezaubernder Flysch und mystischer Zauberwald

Wir freuen uns, dass Ihr zu unserem Reisebericht 'Baskenland: Bezaubernder Flysch und mystischer Wald' im frühen Herbst 2012 gefunden habt. Gerd und ich verbrachten neun wundervolle Tage in diesem schönen Fleckchen Erde im Nordwesten Spaniens.

Wir erlebten jede Art von Wetter: Regen, Sonnenschein, starken Wind und tief hängende Wolken. Wir verbrachten viele Stunden damit, auf das Licht, den Moment oder die perfekte Welle zu warten.
Wie immer haben wir unsere Reise individuell gebucht und verbrachten jeweils drei Tage in den folgenden Hotels:
– Relais du Silence Hotel & Spa Etxegana * in Zeanuri
– Hotel Itxas Gain * in Getaria

– Larrakoetxea Country Hotel bei Plentzia
Unser Auto, einen Seat Leon 5-Türer, haben wir bei Europcar am Flughafen Bilbao übernommen und das Fahrzeug war in einem guten Zustand. Nach knapp 1000 gefahrenen Kilometern gab es am Auto nichts zu beanstanden – wenn man von den schon vorhandenen Beulen absieht
Alle Fotos vom Baskenland findet Ihr in den Spanien Fotogalerien auf unserer Webseite. Wenn es Euch bei uns gefallen hat und Ihr über Neuigkeiten informiert werden wollt, könnt Ihr in unserem Fotoblog bei SA*GA Photography ~ Moments in Light ~ den RSS Feed abonnieren oder Euch per E-Mail über neue Beiträge informieren lassen.
Ein Beginn mit Hindernissen – mal wieder!
Wir hatten uns nach vier sehr arbeitsintensiven Monaten schon sehr auf diese Reise gefreut und hofften auf eine tolle Zeit. Nun, nach diesem ersten Tag konnte es ja nur besser werden, aber lasst mich von Anfang an beginnen...
Wir nahmen den ersten Bus zum Euroairport in Basel und gingen direkt zur Sicherheitskontrolle, da wir schon am Abend zuvor das Hauptgepäck eingecheckt hatten. Keine lange Schlange, keine Fragen, keine Probleme und wir waren bereits 15 Minuten später am Gate. Das Boarding begann pünktlich, der Kapitän machte seine üblichen Ankündigungen über den Flug und wir waren bereit, abzuheben. Doch dann bemerkte ich, dass das Bodenpersonal damit begonnen hatte, das Gepäck wieder auszuladen und schon kurze Zeit später informierte uns der Kapitän, dass ein Gespäckstück zu viel an Bord war und entladen werden musste! Es wurde zwar schnell gefunden, aber wir hatten trotzdem unseren Slot verpasst und die Flugkontrolle in Brüssel ordnete uns eine Abflugzeit zwei Stunden später zu!
Aber unser Kapitän konnte dies noch ändern, wir bekamen einen anderen Slot und verliessen Basel mit nur 45 Minuten Verspätung. Puh...!
Angekommen in Frankfurt, hatten wir noch mehr als drei Stunden bis zum Weiterflug nach Bilbao. So steuerten wir ein Restaurant an, wo wir ein sehr gutes warmes Frühstück mit Tee und Kaffee genossen.
Mittlerweile war der Regen in Schneeregen übergegangen und als wir am Gate ankamen, erfuhren wir, dass unser Flug wegen des Wetters und der Verspätung des ankommenden Fluges nicht pünktlich abfliegen würde. Okay. Das Flugzeug kam dann auch an, aber die Passagiere konnten nicht aussteien, da der Transferbus nicht da war. Okaaaay... Nach weiteren 15 Minuten konnten wir dann einsteigen und wir hoben mit einer Verspätung von über einer Stunde endlich ab. Der Flug nach Bilbao war trotz des schlechten Wetters sehr ruhig und kurz – na, immerhin
Wir nahmen in Bilbao unser Gepäck in Empfang, mieteten bei Europcar unseren Mietwagen an und fuhren die knapp 50 km zu unserer ersten Destination, dem Relais du Silence Hotel & Spa Etxegana * in Zeanuri. Zu unserer überraschung war die Inneneinrichtung komplett indonesisch mit geschnitzen Holztüren, Böden und indonesischer Dekoration. Sehr merkwürdig, aber schön und nicht zu kitschig. Leider haben wir 2012 keine Fotos der Unterkunft gemacht.
Wir hatten eine Junior Suite gebucht, die aus einem sehr geräumigen Zimmer und einem grossen Badezimmer mit Jacuzzi bestand. Wir waren irgendwie nicht sonderlich überrascht, dasss das Jacuzzi nicht funktionierte, aber das Schlimmste am heutigen Tage sollte ja noch folgen...
Wir fuhren zum Nachbardorf, wo wir Getränke und Kuchen in einem Supermarkt kauften und als wir zurück am Hotel waren, bemerkten wir schöne Wolken an den Berghängen. So schnappten wir uns also unseren Kamerakram, gingen auf die Veranda, bauten Stativ und Kamera auf und machten die ersten Fotos. Aber was war das für ein fetter dunkler Streifen am unteren Ende vom Foto?? Und die zwei grossen schwarzen Punkte im oberen Teil?? Ich befürchtete das Schlimmste und wurde auch nicht 'enttäuscht': als ich das Objektiv abnahm, fiel mir der Spiegel meiner Canon EOS 5D II quasi schon entgegen – waaaas ...?
So trugen wir die Ausrüstung wieder zurück ins Zimmer und ich fragte nach Sekundenkleber an der Rezeption. Die freundliche Lady brachte uns nach einer halben Stunde den ersehnten Klebstoff und Gerd hatte sein Operationsbesteck im Badezimmer für die Operation 'Spiegelreparatur' schon parat. Er verteilte vorsichtig ein paar Tropfen Klebstoff auf den Punkten, fixierte den Spiegel, machte die Kamera aus und wir gingen zum Abendessen – Daumen drücken hiess es nun!
Aber um es vorweg zu nehmen: der Spiegel hielt den Rest der Reise und auch noch bis zum Ende der Kameralebenszeit
Das Abendessen war ein köstliches Drei-Gangmenü, bei dem man die Wahl unter jeweils fünf Vor- und Hauptspeisen sowie Desserts hatte. Das Essen aus dem Baskenland ist berühmt für seine Qualität und unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Ein tolles Essen und sehr freundliche Menschen im Hotel, die sehr um das Wohl ihrer Gäste bemüht sind.
Zurück auf dem Zimmer, testeten wir rasch die Kamera und alles schien perfekt zu arbeiten – Puuuuh !!! Was für ein Ferienbeginn!! Warum können Ferien nicht mal ohne Katastrophe starten?
Highlight des Tages: als die Lady von der Rezeption den Sekundenkleber brachte
Die magischen Buchen von Gorbeia
Nach dem langen gestrigen Tag schliefen wir wie Babys und standen kurz vor acht Uhr auf. Das Frühstück war grossartig mit verschiedenen Käsesorten, spanischem Schinken und Chorizo, frischen Früchten, leckerem Brot und einem starken Kaffee.

Wir hatten nur 30 Minuten, weil Iker Aizkorbe, ein talentierter baskischer Naturfotograf, schon draussen auf uns wartete. Nach einer freundlichen Begrüssung fuhren wir los, um die Wälder von Gorbeia zu erkunden. Wir hatten heute Glück, dass es bedeckt und regnerisch war und somit perfekt für die Fotografie im Wald. Leider waren aber die Wolken nicht tief genug, um die schönen Buchen in eine Art Nebel zu hüllen.
Wir fuhren zu einer wahren fotografischen Ikone, dem Otzarreta Buchenwald, den ich schon immer mal besuchen wollte. Diese Buchen sind auf nicht natürliche Art entstanden: die Stämme wurden durch Köhler immer wieder gespalten, um so mehr Feuerholz zu erhalten. Die Köhler gibt es nicht mehr, aber diese herrlichen Buchen wachsen in dieser Form immer noch an einigen Stellen und bieten sehr attraktive Fotomotive.
Es ist mir egal, dass dieser Ort schon eine Million Mal vorher fotografiert wurde; wir genossen beide unsere Zeit mit diesen faszinierenden Bäumen, ihren moosbedeckten Wurzeln und dem kleinen Bach, der sich durch dieses überraschend kleine Areal windet. Es fing an stärker zu regnen, was die Farben nochmals intensivierte und wir verbrachten fast drei Stunden mit den Bäumen, bevor wir zu einer anderen grossartigen Location fuhren: dem Uguna Wasserfall.
Die Umgebung ist ebenfalls reich an schönen alten Buchen mit aussergewöhnlich grossen Wurzeln und wir wurden sogar mit ein wenig Nebel belohnt. Der Wasserfall stürzt sich geschätzte 60 Meter über einige Kaskaden in die Tiefe und ist mit reicher Vegetation umgeben.
Wir blieben dort zwei Stunden, fotografierten und unterhielten uns mit Iker über das Leben im Baskenland und Fotografie und warteten auf den Nebel, der niemals kam
Wir freuten uns darüber, Iker kennengelernt zu haben, mussten aber schon wieder Adios sagen, da er noch familiäre Verpflichtungen hatte.
Wir verabschiedeten uns, assen eine Kleinigkeit zu Mittag und fuhren zurück nach Otzarreta, wo wir den Rest des Tages mit dem Fotografieren von Buchen und Pilzen verbrachten. Dieser Ort ist ein kleines Paradies, wo es überall kleine Details zu entdecken gibt – zwei Tage reichen da wahrlich nicht aus!
Zurück im Hotel, genossen wir ein heisses Bad und ein weiteres köstliches Abendessen. Wir fielen müde, aber mit vielen schönen Erinnerungen an die magischen Buchen von Gorbeia ins Bett.
Highlight des Tages: die Buchen von Otzarreta
Ein weiterer Tag mit der Magie der Buchen
Heute klingelte der Wecker bereits um sechs Uhr und wir sprangen aus dem Bett in die Klamotten, um noch schnell einen Kaffee vor der Abfahrt zu trinken. Wir hatten gestern gefragt, ob die Tür so früh offen sei und der Manager war bereits da und bot uns Kaffee, Orangensaft und kleine Kuchen an – lecker! Die Leute vom Hotel sind wirklich super freundlich und wir dankten ihm herzlich.
Auf dem Parkplatz fanden wir unser Auto dann mit Eis auf den Scheiben vor! Gerd schüttete etwas Wasser auf die Windschutzscheibe, was ausreichend war, um das dünne Eis mit den Händen zu entfernen. Endlich konnte es losgehen nach Orozko, wo wir einen weiteren grossartigen baskischen Fotografen trafen: Urtzi Vera.
Leider war der Himmel heute klar und es gab überhaupt keine Wolken oder Nebel, was für unsere Pläne gar nicht ideal war. Sonnige Tage sind überhaupt nicht gut für stimmungsvolle Waldfotos und ich war schon etwas arg enttäuscht Aber eigentlich gibt es kein schlechtes Licht für Fotografie und Urtzi kennt die Gegend so gut, dass es für jedes Wetter Möglichkeiten gibt. So fuhren wir zu einem kleinen Wasserfall bei Atube und verbrachten dort
fast zwei Stunden mit Fotografie und netten Unterhaltungen. Es ist ein hübscher, von Buchenwald umgebener, Wasserfall mit einigen Kaskaden, die viele Motive boten.
Danach machten wir noch einen Spaziergang an einem Bach und während ich den Bachlauf mit den schönen Steinen erforschte, fotografierte Gerd einige Pilze. Auch heute verging die Zeit viel zu schnell und wir mussten uns schon wieder von Urtzi verabschieden, dessen Schicht bald beginnen würde – muchas gracias, amigo for a great morning!
Wir fuhren zurück zu einem Supermarkt in der Nähe von Zeanuri, wo wir eine Kleinigkeit zum Mittagessen kauften und fuhren wieder hinauf nach Otzarreta. Es war leider schon zu spät, um die weiter oben gelegenen Gebiete von Gorbeia zu erwandern und so wollten wir die Wälder rund um Otzarreta erkunden. We parkierten das Auto am Parkplatz Saldropo, assen unser Mittagessen und suchten in den nahen Wäldern nach Pilzen. Wir wurden auch schnell fündig und fanden einige sehr attraktive Exemplare, mit denen wir fotografisch spielen konnten. Es waren ein paar schöne Stunden bei den Pilzen!
Es war schon ein langer Tag und so fuhren wir eine Stunde vor Sonnenuntergang zurück zum Hotel und nahmen ein langes, erholsames Bad. Das Abendessen war wieder einmal exzellent und wir gingen früh, aber erfüllt von unseren Erlebnissen, zu Bett.
Highlight des Tages: der Wasserfall und die Pilze – das ist Gorbeia!
Adios Gorbeia – Hallo Flysch
Als ich kurz vor vier Uhr mit Kopfschmerzen aufwachte, wusste ich schon, dass es kein perfekter Tag werden würde. Ich konnte auch nicht mehr viel länger schlafen, surfte im Internet und schaute um halb sieben Uhr kurz raus wie das Licht war. Der Manager begrüsste mich mit einem freundlichen Buenos dias, ich trat vor die Tür und sah das schönste rote Morgenlicht auf den Berggipfeln – jetzt schon !!! Ich eilte hinunter auf die Terrasse, baute Stativ und Kamera auf, stellte das Foto ein und... das Licht war schon wieder weg
! Ich konnte mein Pech kaum glauben und starrte fassungslos auf die Bergkulisse. Das Licht kam auch nicht mehr wieder – da konnte mich auch der Kaffe, den mir der Manager mit einem fröhlichen Lächeln brachte, nicht mehr trösten
. Ich schnappte mir meine Kamera und begann stattdessen mit der Sensorreinigung – sehr frustrierend
!
Wir genossen unser köstliches Frühstück, packten die restlichen Sachen zusammen, plauderten mit dem Manager und zahlten die Rechnung. Wir waren sehr überrascht und erfreut, als er uns zum Abschied eine gute Flasche spanischen Rotwein schenkte – wir mussten es ihm wirklich angetan haben! Die Kommunikation war zwar etwas holprig mit unserem eigentlich nicht existenten Spanisch und seinen Brocken Englisch, aber es zeigte uns, dass Verständnis und Sympathie auch ohne grosse Worte funktionieren.
Wir fuhren schliesslich los und machten einen kurzen Halt am Urkiola Pass, einer wahrlich grossartigen Kulisse. Direkt auf der Passhöhe befindet sich auch ein kleiner Wald mit den schönen, gespaltenen Buchen und wenn man den kurzen Weg auf den Hügel hinauf läuft, kann man ein grossartiges Panorama über die Kalksteingipfel des Nationalparks geniessen. Wir bewunderten die Aussicht, machten davon ein paar Schnappschüsse und fanden schliesslich noch einige attraktive Pilze zum Fotografieren. Das hatte richtig Spass gemacht und sogar meine Kopfschmerzen waren nach den Schmerztabletten endlich verschwunden.
Es war nun schon fast ein Uhr, als wir schliesslich weiter Richtung Getaria, unserem nächsten Ziel für die kommenden drei Nächte, fuhren. Getaria befindet sich am Golf von Biskaya und ist berühmt für seine Altstadt sowie seine ausgezeichneten Fischrestaurants und ist dazu noch perfekt gelegen für die wunderschönen geologischen Formationen: dem Flysch. Wir fanden unser Hotel Hotel Itxas Gain * schnell, checkten ein und brachten das Gepäck aufs Zimmer. Unser Raum war eine Junior Suite und dementsprechend geräumig und auch das Badezimmer mit Jacuzzi war eher ein Badesaal. Das Hotel wird geführt von einem reizenden älteren Ehepaar und wir sollten uns hier sehr Willkommen und wohl fühlen.
Nach einer kurzen Pause versuchten wir, den berühmten Flysch bei Zumaia zu finden, aber die Flut war bereits zu hoch und das Wasser verdeckte die Steinreihen. So machten wir wieder frustriert Schluss für heute und gingen in eine gemütliche kleine Bar in der Altstadt, wo wir den für die Region sehr bekannten und guten Wein Txakoli probierten. Es ist ein frischer und fruchtiger Wein, den wir sehr mögen und wir führten nebenbei noch eine nette Unterhaltung mit dem Barbesitzer, ein sehr zuvorkommender und informativer Mann, der uns viel über seine Heimat erzählte. Die Leute aus dem Baskenland sind wirklich sehr freundliche und offene Menschen, die uns immer das Gefühl gaben, gute Freunde und nicht Fremde zu sein.
Wir zogen zum Abendessen weiter in eines der guten Fischrestaurants, wo Gerd eine fantastische Seebrasse genoss während ich ein leckeres Kalbsfilet vom Grill hatte. Als Vorspeise gab es frischen Tintenfisch für Gerd und etwas gesundes für mich: warme kleine grüne Paprika. Dazu eine Flasche Taxkoli und es war ein perfekter Abend. Die baskische Küche gehört wirklich zu den feineren Küchen Europas!
Es ist für uns sehr ungewöhnlich, erst ab acht Uhr abends zu essen und so fühlten wir uns ziemlich voll, als wir zurück ins Hotel gingen. Müde fielen wir nach einem entspannten Bad im Jacuzzi ins Bett.
Highlight des Tages: Urkiola
Rosa Flysch

Ich war schon früh munter und entschied mich, die fünf Kilometer rüber nach Zarautz zu fahren. Ich parkierte das Auto in Strandnähe und hatte fantastische 90 Minuten im ersten Licht des Tages. Die langen Belichtungen machten die Fotos mehr rosa als es war, aber mir gefiel der Effekt und ich filterte nicht dagegen.
Zurück im Hotel, gingen wir zum Frühstücksraum und mir fiel ein, dass ich etwas im Zimmer vergessen hatte. Beim Zurückgehen machte ich eine ungeschickte Bewegung und knallte mit dem Ellbogen gegen die Türklinke – aua!!!!
Ich hatte mehr als eine Träne in den Augen und der Schmerz hielt eine ganze Zeit an, so dass wir nach dem Frühstück eine Apotheke aufsuchten und Schmerzgel kauften. Das Frühstück wurde liebevoll von der älteren Dame mit Hilfe ihres Gatten serviert und bestand aus Nespresso Kaffee, spanischen Schinken, selbstgebackenen Kuchen, Brot, Marmelade und frischem Orangensaft.
Die Dame in der Apotheke war sehr hilfsbereit und verkaufte uns Ibuprofen Schmerzgel und eine Elastikbinde, so dass der Schmerz nach ein paar Stunden etwas nachliess, sich aber trotzdem eine schöne Beule bildete. Die Gangschaltung zu bedienen war nicht so einfach, aber es ging und wir starteten unseren Tagesausflug. Wir wollten heute ausserhalb des Hochwassers den schönen Flysch finden und wir fuhren die paar Kilometer nach Zumaia. Es war eine gute Wahl und wir fanden den attraktiven Flysch am Strand von Zumaia während die Flut gerade abfloss.
Der Flysch ist hier sehr dicht, wird aber leider durch einen Betonpfad unterbrochen, der aber am Anfang noch vom Wasser verdeckt wurde – Glück gehabt! Wir machten ein paar Fotos und gingen erstmal etwas zu Mittag essen, da wir zu Sonnenuntergang nochmals zurückkehren wollten. Wir fanden am Ende des Ortes ein nettes kleines Restaurant, das ein gutes und günstiges 3-Gang Tagesmenü anbot.
Dazu Txakoli und es war perfekt
Wir waren rechtzeitig zum Sonnenuntergang zurück, als das rosa Abendlicht den Flysch in eine wunderfarbe Farbe tauchte. Drei weiter spanische Fotografen kamen noch dazu; diese Gegend in Spanien ist wirklich ein Magnet für gute Fotografen und wir haben noch nie so viele professionelle Fotografen an einem Ort getroffen wir hier im Baskenland . Der Flysch zeigte sich in aller Schönheit und wir genossen die Zeit am Strand in vollen Zügen bis es dunkel war. Was für ein schöner Anblick und Fotogelegenheit!
Wir fuhren glücklich und zufrieden zurück nach Getaria, wo wir in derselben Bar wie gestern einen Txakoli trinken gingen. Es war ein grosses Hallo und Pedro lud uns ein, einen anderen leckeren Wein zu probieren. Fast schon wie Freunde, wenn man öfter als einmal kommt – wirklich sehr freundliche, offene Menschen!
Es war ein langer und auch schmerzhafter Tag und wir gingen zeitig zurück ins Hotel. Ein kurzes Bad im Jacuzzi, nochmal das Schmerzgel und wir gingen schlafen. Ein weiterer schöner Tag lag ja bereits vor uns!
Highlight des Tages: der Flysch von Zumaia
Im Flysch Rausch 
Der Wecker klingelte wie immer früh und ich fuhr ein paar Kilometer die Küste entlang Richtung Deba, bis ich einen Aussichtspunkt erreichte. Der Blick über die Steilküste ist atemberaubend und der Himmel hatte eine wunderschöne rote Färbung. Ich änderte meinen Standpunkt auf einen anderen Aussichtspunkt, als vier junge Männer ankamen.
Heute war Feiertag und kaum Autoverkehr und ich fühlte mich so ganz allein in der Dunkelheit etwas unwohl. Es war vielleicht völlig unnötig, aber man kann nie wissen...
Ich machte noch ein paar Fotos in der Morgendämmerung und fuhr kurz nach Sonnenaufgang zum Hotel nach Getaria zurück.
Die freundliche Dame hatte schon unser herzhaftes Frühstück vorbereitet; heute mit einem ziemlich leckeren Schokoladenkuchen – hmmmm !!
Wir hatten von einem spanischen Fotografen von einem Strand namens Sakoneta bei Itxaspe gehört, wo der Flysch in einem grossen Gebiet zu finden ist und so wollten wir diesen Strand suchen. Wir fanden ihn auch dank Google Maps ziemlich schnell und erreichten den Strand nach einer kurzen Wanderung vom Parkplatz aus. Der Flysch hier war in der Tat grossartig und einige Stellen zeigten sogar noch etwas Moos. Es war Ebbe und ich fand es ziemlich schwierig, den Flysch ohne Wasser ansprechend zu fotografieren. So machte ich nur einige Nahaufnahmen, die mich jedoch nicht wirklich zufrieden stellten und zog schliesslich ans andere Ende der Bucht, wo das Wasser bereits wieder auflief. Und was war das dann für ein Spass!
Ich spielte mit Ultralangzeitbelichtungen und hatte viel Freude daran, verschieden Kompositionen auszuprobieren.
Der Flysch ist herrlich und so voller Details – ein Besuch ist nun wirklich nicht ansatzweise ausreichend, es ist nur ein Kratzen an der Oberfläche. Ich hatte noch nichtmals die Zeit, mich auf die Details zu konzentrieren, da ich so mit den Langzeitbelichtungen beschäftigt war und es dann leider anfing, stark zu regnen. Dies war ein Problem, da jeder Regentropfen auf dem ND Filter auf dem Foto zu sehen ist und das Bild ruiniert. So gingen wir durch den Regen zurück zum Auto, was eine gute Entscheidung war, denn es regnete bis nach Sonnenuntergang!
Wir fuhren zurück nach Zumaia zu dem kleinen Restaurant, wo wir freundlich begrüsst wurden. Es gab heute am Feiertag kein Tagesmenü, aber die Fischgerichte, die wir auswählten, waren von fantastischer Qualität. Wir genossen das Essen (natürlich bei Txakoli
) ausgiebig – es gibt einfach kein schlechtes Essen im Baskenland, wirklich nicht!
Trotz des Regens wollte ich nicht aufgeben und wir gingen nach dem Essen nochmals an den Strand von Zumaia und ich versuchte einige Aufnahmen, während Gerd einen Regenschutz hielt. Aber es war einfach nicht möglich, ein gutes Bild zu erzielen, weil es zu stark regnete und windete. So packten wir unseren Kram wieder ein und fuhren zurück nach Getaria. Natürlich mussten wir heute ein letztes Mal in unsere kleine Bar, wo wir von Pedro freudig begrüsst wurden. We probierten noch eine weitere Txakoli Sorte und nahmen dazu spanischen Rinderschinken, der in Olivenöl und mit schwarzen Pfeffer serviert wurde. Was für ein leckeres Mahl! Pedro gesellte sich für eine Unterhaltung zu uns und offerierte drei Sorten Anchovies, die Gerd alle gern mochte, aber für mich doch etwas zu speziell waren. Später, nach dem dritten Glas Wein, kam Pedro nochmals mit einem tollen Schmankerl: einer Schere einer Ochsenkrabbe, dessen Fleisch absolut schmackhaft war.
Ich hatte so etwas noch nie zuvor probiert und wusste gar nicht, wie man so etwas mit dem merkwürdigen Werkzeug isst, aber Gerd zeigte mir den Trick und wir genossen diese Köstlichkeit beide sehr. Was ich mittlerweile alles so esse
! Pedro ist ein sehr sympatischer Mann und wir tauschten E-Mail Adressen aus. Wir hoffen, dass wir bald ein paar Flaschen Wein bei ihm bestellen könne, denn in kurzer Zeit wird sein Online Shop eröffnet. Ich kann es nur wiederholen: die Basken sind ein sehr gastfreundliches und fantastisches Volk – sehr schwer zu toppen!
Wir gingen schliesslich zurück zum Hotel, sagten unserer netten Dame gute Nacht und gingen nach dem obligatorischen Bad im Jacuzzi ziemlich müde schlafen.
Highlight des Tages: Flysch und Pedro′s Gastfreundschaft
Von Flysch zu Flysch oder der Tag der verpassten Möglichkeiten
Heute Morgen standen wir gemeinsam früh auf und fuhren gemeinsam für das Morgenlicht nach Zumaia. Es war noch dunkel als wir ankamen, aber das erste Morgenrot deutete sich schon bald an. Zu unserer überraschung hatte die Brandung Dank des starken Windes noch viel mehr Flysch
freigelegt und so boten sich uns vielfältige Fotogelegenheiten.
Das Frühstück war gut wie immer mit wieder einer anderen leckeren Kuchensorte und viel zu früh war es schon wieder Zeit, zu zahlen und Adios zu sagen. Vor uns lagen nur 75 km zu unserer letzten Destination dieser Reise: dem Larrakoetxea Country Hotel bei Plentzia. Die Fahrt entlang der Küste war landschaftlich schön und wir passierten die berühmte Felseninsel von San Juan de Gaztelugatxe, aber wir wollten hierher später wiederkommen, wenn es nicht mehr so überlaufen war.
Das Hotel liegt sehr schön in den Hügeln hinter dem Ort mit einem tollen Blick über die Bucht von Plentzia und wir wurden freundlich von Ibone empfangen, die als Einzige im Hotel Englisch spricht. Sie hiess uns herzlich und mit einem Redeschwall willkommen und erklärte das Hotel sowie die verfügbaren Essenszeiten. Es war ein wenig merkwürdig, dass für Hausgäste nicht für jede Mahlzeit ein Tisch reserviert war – so war der Samstag komplett ausgebucht – und so machten wir eine Reservierung für den Abend. Ibone zeigte uns das Zimmer, das geschmackvoll eingerichtet war und einen grossen Balkon mit Blick über die Bucht hatte.

Nach einer kurzen Pause fuhren wir nach Barrika, wo ich hoffte, endlich einen ersehnten Blick auf den Flysch werfen zu können, aber ich wurde entäuscht, da die Flut bereits zu hoch aufgelaufen war. Ausserdem waren wir am falschen Parkplatz, von wo aus wir einen schönen Spaziergang auf die Klippen mit Blicken über die Steilküste machten, aber eben keinen Flysch sahen. Es gab von hier aus auch keinen Zugang auf den Strand, es war zu steil. Wir fuhren also ein paar Kilometer und erreichten den 'richtigen' Parkplatz vom Strand in Barrika. Hier führten Treppen hinab zum Strand, aber es war eben schon zu spät und das Wasser bereits zu hoch, verdammt
! Wir führten
unser Location Scouting fort und schauten in Sopelana vorbei, wo es eine kleine Bucht mit sehr attraktiven Flysch hat, die auch hier schon fast komplett unter Wasser waren.
So dachten wir nun, es wäre eine gute Idee, nach San Juan de Gaztelugatxe zu fahren, aber es war immer noch megavoll und wir waren eh ein wenig spät dran, um hinunter zum Strand zu laufen, der wahrscheinlich sowieso schon geflutet war. Also ging es – etwas genervt – wieder zurück nach Barrika, wo wir ein paar Fotos der Küste im sanften Abendlicht machten. Wenigstens etwas Versöhnliches, aber wir waren nicht wirklich glücklich, da es irgendwie ein Tag der verpassten Möglichkeiten war!
Das Abendessen wurde erst ab 21 Uhr serviert, was für uns schon extrem spät war; wir waren schon sehr hungrig, aber auf der anderen Seite können wir so spät auch nicht mehr so viel essen und waren schon fast über den Hunger hinweg. So entschieden wir uns auch nur für Sardellen und Paprika als Vorspeise und hatten ein sehr leckeres Kalbsfilet in Blauschimmelkäsesauce als Hauptgang. Eine Flasche Taxkoli machte das Abendessen vollkommen, was dann noch ein gutes Ende für einen etwas unbefriedigenden Tag ausmachte.
Highlight des Tages: der Morgen in Zumaia
Flysch, Prellung und Regen

Ich wachte früh auf, ging aber nicht raus, weil ich keine Sterne sah und der Himmel komplett bewölkt war. So blieb ich im Bett, las die Nachrichten im Internet und arbeitete am Reisebericht bis Gerd aufwachte.
Wir gingen frühstücken und wählten À la carte: Toast, Croissant, ein Omelette, zwei Spiegeleier, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee. Das alles genossen wir in dem grossen hellen Raum mit Blick über die Bucht von Plentzia.

Es war immer noch schön bedeckt und wir fuhren nach Sopelana, wo wir in die kleine Bucht hinab stiegen, um den Strand mit dem Flysch zu erkunden. Das Wasser lief gerade zurück und enthüllte immer mehr vom attraktiven Flysch, der sich in führenden Linien und sanften Farben Richtung Meer schlängelte. Ich genoss die Zeit sehr und tobte mich fotografisch so richtig aus, während Gerd heute seine Flysch Pause hatte und statt dessen den Bewacher für die restliche Fotoausrüstung machte.
Ich wollte heute unbedingt Barrika sehen und so fuhren wir die kurze Strecke zurück zum grossen Parkplatz. Es war nun Ebbe, aber zumindest waren wir diesmal rechtzeitig vor Ort! Leider war ich heute etwas ungeschickt, rutschte auf dem Flysch böse aus und zog mir unterhalb des Knies eine deftige Prellung mit einer kleinen Abschürfung zu. Schon wieder so ein Ei! Ich liess mich davon aber nicht wirklich beeindrucken und suchte mir einen Standpunkt am Meer. Es fing dann an zu regnen und hörte nicht mehr auf. Nachdem ich tapfer drei Stunden im Regen gewartet hatte und mittlerweile tropfnass war, gab ich auf und war ziemlich angepisst, als der Regen just in dem Moment aufhörte, als ich oben am Parkplatz war! Typisch irgendwie für diese Ferien!!
Das Baskenland gefällt uns wirklich ausgesprochen gut und wir wollen und werden auch ganz bestimmt wieder kommen. Aber dann bitte ohne blaue Flecken und Prellungen!! Es waren bisher recht schmerzhafte Ferien
Highlight des Tages: trotzdem BARRIKA!!
Der letzte Tag an der Küste
Es regnete wieder heftig, als ich aufwachte und so blieb ich im Bett und machte dasselbe wie gestern: ich las die Nachrichten im Internet und schrieb am Reisebericht. Der Regen liess nach dem Frühstück etwas nach und wir fuhren Richtung Bilbao zum Strand von Azkorri. Leider hatten sich ein paar Fischer mein Motiv als Anglerstandpunkt ausgesucht und so fuhren wir unverrichteter Dinge zum Hauptstrand von Sopelana, wo es attraktiven Flysch zu finden gibt.
Doch wie sollte es auch anders sein: genau in dem Moment als wir ankamen, fing es wieder in Strömen an zu regnen und ich konnte aufgrund der Regentropfen auf dem Filter, die jedes Bild ruinieren, nicht mehr fotografieren. Wir warteten eine Stunde im Regen und als dann auch noch andere Leute Fussabdrücke in meinem angepeilten Vordergrund hinterliessen, gaben wir auf und stiefelten zurück zum Auto. Grmpf
!
Wir fuhren zurück nach Barrika, wo wir in einem kleinen Asado Restaurant ein wirklich gutes Mittagessen genossen. Gerd′s Sardellen und meine hausgemachte warme Chorizo waren ausgezeichnete Vorspeisen, auf die ein perfekt grilliertes Rindsfilet für mich und ein profanes Schweineschnitzel für Gerd folgten. Hausgemachter Flan machte das vorzügliche Essen komplett und zu meinem Entzücken hatte auch der Regen endlich aufgehört. Es war genau zur richtigen Zeit; die Flut kam langsam hinein und ich stieg glücklich hinab zum Strand von Barrika.
Ich fotografierte fröhlich drauf los und schon bald gesellten sich sechs sympatische spanische Fotografen aus Malaga zu mir. Wir unterhielten uns zwischen den Aufnahmen angeregt über Fotografie und tauschten Email-Adressen aus. Obwohl wir zu siebt waren, funktionierte es zusammen ganz gut – ein gutes Beispiel dafür, dass Respekt und gegenseitige Rücksichtsnahme nicht nur Worte sind, sondern auch gelebt werden können!
Die zwei Stunden am Strand vergingen wie im Flug und schon bald war das Wasser so hoch, dass ich etwas zurück weichen musste. Ich schnappte mir mein Stativ mit Kamera und wollte auf einen Felsen klettern, aber leider hatte ich den Kugelkopf nicht richtig fest fixiert und die Combo fiel mir mitten ins Gesicht! Ich spürte bald, wie mir Blut aus einer kleinen Platzwunde oberhalb der Lippe hinunter lief! Nun, das liess mich nicht davon abhalten, noch ein paar Fotos zu machen, bevor ich die Treppen zum Parkplatz hoch stieg. Gerd′s verblüfftes Gesicht, als er mein verbeultes Gesicht sah, war ein echter Lacher!
Spanien scheint für mich wirklich ein gefährliches Pflaster zu sein
Wir fuhren zurück zum Hotel, nahmen einen tröstenden Drink an der Bar, packten den Rest unserer Klamotten und liessen den letzten Abend bei einer Flasche Txakoli ausklingen.
Warum sind letzte Ferienabende immer so traurig ???
Highlight des Tages: der herrliche Barrika Flysch
Adios Baskenland!

Unser letzter Ferientag ist schnell erzählt. Es regnete, als ich aufwachte und so schliefen wir ein wenig länger, kramten die allerletzten Sachen zusammen und gingen frühstücken.
In der Zwischenzeit hatte es aufgehört zu regnen und wir machten auf dem Weg zum Flughafen einen letzten Halt in Sopelana. Die Flut zog sich gerade zurück und es zeigte sich eine schöne Reihe Flysch, mit der ich mich fast eine Stunde lang mit Freude beschäftigte. Ich war schon etwas traurig, als ich schliesslich meine Ausrüstung definitiv im Fotorucksack verstaute – nun waren die Ferien vorüber und ich wusste, dass ich unbedingt ins Pais Vasco zurückkommen möchte . Es ist ein faszinierender Teil von Spanien und ich fühlte, dass wir bisher nur an der Oberfläche gekratzt hatten.

Wir fuhren den kurzen Weg zum Flughafen, gaben das Auto zurück und checkten ein. Wir hatten noch fast zwei Stunden bis zum Abflug und nutzten die Zeit für ein mittelmässiges Mittagessen in einer Bar. Unser Flug nach Brüssel war etwa eine halbe Stunde zu spät und wir waren schon besorgt, ob wir unseren Anschlussflug nach Basel bekommen würden, da wir in Brüssel nur 50 Minuten Zeit hatten, aber der Flug ging dann schneller als erwartet und wir kamen pünktlich an. Der Flieger nach Basel hob ebenfalls pünktlich ab und wir erreichten unsere Heimatstadt kurz vor 18 Uhr.
Es war eine sehr angenehme Kurzreise ins Baskenland; wir trafen aussergewöhnlich nette Menschen, erlebten einen höchst magischen Wald und die absolut faszinierensten Steinreihen, den Flysch. Wir genossen die köstliche, frische Küche des Baskenlandes sowie den leckeren Txakoli. Ein Fleckchen Erde, das es ganz sicher wert ist, zurück zu kommen und noch näher kennen zu lernen.
Wir hoffen, Euch hat unser kleiner Reisebericht Spass gemacht und wir Euch mit Fotos des faszinierenden Flyschs und der tollen Wälder Gorbeias Freude machen konnten. Wir danken Euch für Euer Interesse .

Alle Fotos vom Baskenland findet Ihr in den Spanien Fotogalerien auf unserer Webseite. Wenn es Euch bei uns gefallen hat und Ihr über Neuigkeiten informiert werden wollt, könnt Ihr in unserem Fotoblog bei SA*GA Photography ~ Moments in Light ~ den RSS Feed abonnieren oder Euch per E-Mail über neue Beiträge informieren lassen.
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